Oral-B: Symposium auf der DGParo-Jahrestagung
Eigentlich ein „Muss“ für alle Besucher der DGParo-Jahrestagung 2014: Das 3-stündige Symposium „Parodontitis: Neues Verständnis einer alten Erkrankung? Was hat sich in Diagnostik und Therapie geändert?“ fasst die neuesten Erkenntnisse aus der Forschung zusammen und gibt wichtige Tipps für die tägliche Praxis. Allein in Deutschland leiden derzeit rund 35 Millionen Menschen an einer parodontalen Erkrankung – der Handlungsbedarf ist groß und er wächst weiter.
Prof. Dr. Nicole B. Arweiler, Phillips-Universität Marburg, wird daher in ihrem Beitrag auf die dringende Notwendigkeit und die Möglichkeiten einer rechtzeitigen Erkennung und Behandlung aufmerksam machen. Schließlich wird bislang gerade einmal ein Drittel der Parodontitiden diagnostiziert und nur eine Million therapiert. Die Expertin zeigt moderne Strategien auf und geht intensiv auf die neuere Enzymdiagnostik ein. PD Dr. Dirk Ziebolz von der Georg-August-Universität Göttingen rückt in seinem Vortrag die „Risikoorientierte Behandlungsplanung“ in den Fokus. Dabei gibt er einen Überblick über mögliche Implikationen allgemeinmedizinischer Befunde auf die Ätiologie parodontaler Erkrankungen und beschreibt Konsequenzen für die Therapieplanung und Prognosebestimmung.
Auf einen Blick
Was? Symposium zum Thema: „Parodontitis: Neues Verständnis einer alten Erkrankung? Was hat sich in Diagnostik und Therapie geändert?“
Wann? 19. September 2014, 9.30 bis 12.30 Uhr
Wo? Messe- und Congress Centrum, Münster
Der Besuch ist für Teilnehmer der DGParo-Jahrestagung 2014 kostenlos.