Pearl

Wie künstliche Intelligenz Vertrauen und Effizient steigert

Immer mehr Zahnarztpraxen setzen auf KI, um Diagnoseprozesse zu optimieren und Vertrauen zu stärken. Ein Beispiel aus London zeigt, wie der gezielte Einsatz von KI sowohl Akzeptanz als auch Effizienz steigert.

Dr. Nishan Dixit, Zahnarzt für restaurative und kosmetische Zahnmedizin, ist Gründer der Blue Court Dental Practice und ehemaliger President of the British Academy of Cosmetic Dentistry (BACD). In seiner Praxis nutzt er die KI-gestützte Software Second Opinion von Pearl zur Auswertung von Röntgenbildern. In nur drei Monaten konnte das System 44 beginnende kariöse Läsionen erkennen – 30 davon wären ohne KI unentdeckt geblieben, da sie auf digitalen Röntgenbildern kaum sichtbar waren. Die Software analysiert jede Aufnahme konsistent und markiert Auffälligkeiten wie Karies, Knochenabbau und insuffiziente Restaurationen farblich.

Visuelle Diagnostik schafft Vertrauen

„Patienten verlassen sich nicht mehr nur auf meine Meinung – sie sehen dieselben Auffälligkeiten direkt auf dem Röntgenbild“, erklärt Dr. Dixit. Die visuelle Unterstützung durch die Software ermöglicht eine transparente Kommunikation und verringert Vorbehalte gegenüber der Behandlung. Selbst bei asymptomatischen Befunden – etwa bei Approximalkaries ohne Schmerz – fördert die visuelle Hervorhebung das Verständnis und die Bereitschaft zur Behandlung

Effizientere Abläufe und bessere Patientenbindung

Neben der diagnostischen Sicherheit hebt Dr. Dixit auch die Geschwindigkeit hervor. Denn innerhalb weniger Sekunden liefert Second Opinion eine farbcodierte Analyse und so reduziert die Auswertungszeit, was mehr Raum für fundierte Patientengespräche schafft. Die Software visualisiert dabei nicht nur akute Befunde, sondern auch generelle Gesundheitsparameter – ein entscheidender Vorteil für präventive Beratungsgespräche.

Standardisierung im Team und rechtssichere Dokumentation

Besonders in Mehrbehandlerpraxen bringt die KI deutliche Vorteile. Sie schafft eine einheitliche Grundlage für die Beurteilung von Röntgenbildern, unabhängig vom individuellen Stil der Behandler. Darüber hinaus wird die Analyse automatisch dokumentiert und den Patientenakten hinterlegt – ein großer Vorteil für die rechtssichere Dokumentation und im Umgang mit möglichen Rückfragen.

Für Dr. Dixit steht fest: Second Opinion ist nur der Anfang. Die künftige Integration von CBCT-Auswertungen durch KI und prädiktive Analysen zur Risikoerkennung bieten enormes Potenzial. „Wenn wir Patienten nicht nur zeigen, was ist, sondern auch, was sein könnte, revolutionieren wir die Prävention“, so Dixit. „KI ersetzt keine Zahnärzte – sie macht uns besser. Wer früh startet, profitiert von besserer Diagnostik, effizienterer Kommunikation und fundierteren Entscheidungen.“

Mehr Informationen unter: www.hellopearl.de

Melden Sie sich hier zum zm Online-Newsletter an

Die aktuellen Nachrichten direkt in Ihren Posteingang

zm Online-Newsletter


Sie interessieren sich für einen unserer anderen Newsletter?
Hier geht zu den Anmeldungen zm starter-Newsletter und zm Heft-Newsletter.