22 Prozent erhalten trotz Diagnose keine Medikamente
Viele Patienten mit einer Parkinson-Erkrankung sind unterversorgt, teilt die Deutsche Gesellschaft für Parkinson und Bewegungsstörungen (DPG) zum Welt-Parkinson-Tag mit. Gerade Parkinson-Erkrankte in Seniorenheimen sehen demzufolge zu selten oder nie einen Neurologen. Zudem erhielten 22 Prozent dieser Patienten trotz Diagnose keine Medikamente. "Wir brauchen eng verzahnte, regionale Versorgungsstrukturen zwischen Haus- und Fachärzten, stationären Pflegeheimen und Spezialkliniken, um solche Versorgungslücken zu schließen", fordert die DPG.
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