7 von 10 Internetnutzern wurden Opfer von Cyber-Kriminalität
Von Phishing waren 35 Prozent der Befragten betroffen. 26 Prozent wurden im Internet verbal massiv angegriffen oder schwer beleidigt, 5 Prozent sexuell belästigt. 13 Prozent wurden Opfer von Betrug beim Online-Banking oder ihre Kontodaten wurden missbraucht. Darüber hinaus gaben 4 Prozent an, dass eine Person sich im Internet unter ihrem Namen ausgegeben hat, bei 2 Prozent wurden E-Mails in ihrem Namen versendet.
Bei einem Fünftel der Internetnutzer wurde der Computer mit Schadprogrammen wie Viren infiziert, bei 13 Prozent das Smartphone. Einen Angriff mit Ransomware haben auf ihrem Computer nur 1 Prozent erlebt, auf dem Smartphone immerhin 3 Prozent. Bei 6 Prozent wurden auf diesem Weg Zugangsdaten zu einem Online-Dienst erfolgreich ausspioniert. 30 Prozent wurden beim Online-Einkauf betrogen, 8 Prozent als Verkäufer online von Waren. Vor einem Jahr waren noch 75 Prozent von Cyber-Kriminalität betroffen.
Die Schadenshöhe betrug im Durchschnitt 262 Euro
Bei 53 Prozent der von Cyberkriminalität Betroffenen entstand im Durchschnitt ein Schaden von 262 Euro. 5 Prozent davon wurden sogar um 500 Euro oder mehr geschädigt.
30 Prozent der Opfer haben nach einem Vorfall nichts unternommen. 54 Prozent haben das Gespräch mit Familie oder Freunden gesucht. 48 Prozent haben sich an das Unternehmen gewandt, dessen Plattform für kriminelle Aktivitäten genutzt wurde, also etwa das soziale Netzwerk, der Online-Shop oder die Bank. 17 Prozent haben anschließend ihren dortigen Account gelöscht oder gekündigt. 8 Prozent haben in einem öffentlichen Beitrag, etwa auf Social Media, auf den kriminellen Vorfall aufmerksam gemacht, 4 Prozent haben einen Rechtsanwalt aufgesucht und 1 Prozent ist auf die Forderungen der Kriminellen eingegangen und hat zum Beispiel Lösegeld bezahlt. Eine Anzeige bei der Polizei haben nur 14 Prozent erstattet, weitere 9 Prozent haben sich an andere Behörden gewendet, etwa das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Die Erfahrungen mit der Polizei waren bei denjenigen, die Anzeige erstattet haben, überwiegend negativ. So wurde nach Angaben der Befragten in keinem Fall ein Täter ermittelt oder verurteilt. 15 Prozent mussten sich an verschiedene Stellen wenden, bevor ihnen geholfen wurde, 43 Prozent bewerten den Aufwand durch die Anzeige im Nachhinein als zu hoch. 46 Prozent geben an, sie würden beim nächsten Mal auf eine Anzeige verzichten. Zugleich sagen immerhin 23 Prozent, die Polizei habe kompetent beraten und unterstützt.
Der Digitalverband Bitkom hat 1.018 Personen in Deutschland ab 16 Jahren befragt.
Von Phishing waren 35 Prozent der Befragten betroffen. 26 Prozent wurden im Internet verbal massiv angegriffen oder schwer beleidigt, 5 Prozent sexuell belästigt. 13 Prozent wurden Opfer von Betrug beim Online-Banking oder ihre Kontodaten wurden missbraucht. Darüber hinaus gaben 4 Prozent an, dass eine Person sich im Internet unter ihrem Namen ausgegeben hat, bei 2 Prozent wurden E-Mails in ihrem Namen versendet.
Bei einem Fünftel der Internetnutzer wurde der Computer mit Schadprogrammen wie Viren infiziert, bei 13 Prozent das Smartphone. Einen Angriff mit Ransomware haben auf ihrem Computer nur 1 Prozent erlebt, auf dem Smartphone immerhin 3 Prozent. Bei 6 Prozent wurden auf diesem Weg Zugangsdaten zu einem Online-Dienst erfolgreich ausspioniert. 30 Prozent wurden beim Online-Einkauf betrogen, 8 Prozent als Verkäufer online von Waren. Vor einem Jahr waren noch 75 Prozent von Cyber-Kriminalität betroffen.
Die Schadenshöhe betrug im Durchschnitt 262 Euro
Bei 53 Prozent der von Cyberkriminalität Betroffenen entstand im Durchschnitt ein Schaden von 262 Euro. 5 Prozent davon wurden sogar um 500 Euro oder mehr geschädigt.
30 Prozent der Opfer haben nach einem Vorfall nichts unternommen. 54 Prozent haben das Gespräch mit Familie oder Freunden gesucht. 48 Prozent haben sich an das Unternehmen gewandt, dessen Plattform für kriminelle Aktivitäten genutzt wurde, also etwa das soziale Netzwerk, der Online-Shop oder die Bank. 17 Prozent haben anschließend ihren dortigen Account gelöscht oder gekündigt. 8 Prozent haben in einem öffentlichen Beitrag, etwa auf Social Media, auf den kriminellen Vorfall aufmerksam gemacht, 4 Prozent haben einen Rechtsanwalt aufgesucht und 1 Prozent ist auf die Forderungen der Kriminellen eingegangen und hat zum Beispiel Lösegeld bezahlt. Eine Anzeige bei der Polizei haben nur 14 Prozent erstattet, weitere 9 Prozent haben sich an andere Behörden gewendet, etwa das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI).
Die Erfahrungen mit der Polizei waren bei denjenigen, die Anzeige erstattet haben, überwiegend negativ. So wurde nach Angaben der Befragten in keinem Fall ein Täter ermittelt oder verurteilt. 15 Prozent mussten sich an verschiedene Stellen wenden, bevor ihnen geholfen wurde, 43 Prozent bewerten den Aufwand durch die Anzeige im Nachhinein als zu hoch. 46 Prozent geben an, sie würden beim nächsten Mal auf eine Anzeige verzichten. Zugleich sagen immerhin 23 Prozent, die Polizei habe kompetent beraten und unterstützt.
Der Digitalverband Bitkom hat 1.018 Personen in Deutschland ab 16 Jahren befragt.