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apoBank steigert Plus

sg/pm
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Die Deutsche Apotheker- und Ärztebank (apoBank) erzielte im Geschäftsjahr 2013 einen Jahresüberschuss in Höhe von 47,4 Millionen Euro (2012: 45,4 Millionen Euro). Die Zahl der Kunden stieg um knapp 2 Prozent.

Ihrer Vertreterversammlung kann sie somit eine Dividende von erneut vier Prozent vorschlagen, berichtet Vorstandssprecher Herbert Pfennig. Gleichzeitig baute die Bank ihre Rücklagen und Reserven weiter aus, um auf die steigenden regulatorischen Anforderungen im Bankensektor vorbereitet zu sein.

Ergebnis "besser als erwartet"

Wie es heißt, verzeichnete das Geldinstitut mit Sitz in Düsseldorf ein stabiles operatives Ergebnis und schloss das Berichtsjahr „besser als erwartet“ ab. Die Entwicklung sei auch dem bankinternen Umbauprogramm geschuldet, mit dem es gelang, die Kundenanzahl um gut 8.500 auf mehr als 373.000 zu steigern.

Dem Nachwuchs auf der Spur

Besonders große Zuwächse verzeichnete die Bank nach eigenen Angaben im Studentenbereich: Mit ihrem neuen „Studentenpaket“ gewann sie allein in diesem Segment wohl 4.000 neue Kunden. Um Studenten mit zunächst kostenlosen Angeboten zu binden und den Marktanteil bis 2018 auf 30 Prozent zu verdoppeln, werden in diesem Jahr von der Apobank 13 "Beratungsbüros an Unis" eröffnet, erklärte Pfennig.

Zuspruch erhalte auch das neue Segment Private Banking, in dem sie Ende 2013 knapp 12.700 Kunden betreute. Darüber hinaus sei die Zahl der Mitglieder im Geschäftsjahr 2013 um knapp 4.000 auf 104.092 angestiegen. Pfennig: „Das sind ausgesprochen positive Signale.“ Ihr Risikoprofil verbesserte die apoBank im Berichtsjahr ebenfalls. Das Volumen der strukturierten Finanzprodukte führte die Bank auf 288 Millionen Euro (2012: 1,8 Milliarden Euro) zurück.

Gut gewappnet für kommende Stresstests

Auch ihre regulatorischen Kapitalquoten steigerte die apoBank: Die Eigenmittelquote stieg auf 23 Prozent (2012: 14,4 Prozent). Damit hält sich die Bank, die eine Bilanzsumme von mehr als 30 Milliarden Euro aufweist, für die laufenden Stresstests gut vorbereitet.

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