Studie der TU-Dresden

Auch Kinder und Jugendliche erkranken an Long-COVID

von ak
Gesellschaft
Mit COVID-19-Infizierte zeigen mindestens drei Monate danach noch häufig Long-COVID-Symptome im Vergleich zu denjenigen, die nicht erkrankt sind. Das gleiche gilt auch für Kinder und Jugendliche.

Eine aktuelle Preprint-Studie der TU-Dresden hat die Daten von mehr als 157.000 Infizierten analysiert, darunter waren 12.000 Kinder und Jugendliche. Ergebnis: Bei Erwachsenen, aber auch Kindern und Jugendlichen wurden mehr als drei Monate nach der COVID-19-Diagnose häufiger neue Symptome und Erkrankungen diagnostiziert als bei vergleichbaren gesunden Personen.

Die neu dokumentierten Diagnosen betreffen sowohl physische als auch psychische Erkrankungen sowie eine Vielzahl unterschiedlicher Organsysteme und Symptomkomplexe. Zu den am stärksten mit COVID-19 assoziierten dokumentierten Symptomen und Erkrankungen zählen bei Kindern und Jugendlichen unter anderem Unwohlsein und rasche Erschöpfung, Husten, Schmerzen im Hals- und Brustbereich sowie Angststörungen und Depressionen. Bei Erwachsene traten vermehrt Geschmacksstörungen, Fieber, Husten und Atembeschwerden auf.

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