Auf Zahnpasta will fast keiner verzichten
So ist die Zahnpasta entscheidend für das „Frischegefühl” und damit nicht nur Mittel, um die Zähne wirklich sauber zu bekommen. Der Industrieverband Körperpflege- und Waschmittel (IKW) hatte 1.000 Bürger dazu befragt. Dabei zählen neben dem Gesundheitsaspekt auch das gepflegte Erscheinungsbild und das eigene Wohlbefinden zu den Argumenten für die Zahnpflege.
Ein gepflegtes Gebiss ist Ausdruck des Respekts vor anderen
84 Prozent der Befragten gaben an, dass sie mit gepflegten Zähnen sich und anderen zeigen, dass sie auf sich Acht geben. Für 74 Prozent gilt ein gepflegtes Gebiss sogar als Ausdruck des Respekts vor anderen: Mundgeruch und ungepflegte Zähne will die Mehrheit keinem zumuten. Für 73 Prozent drückt es auch aus, dass sie gesund leben. Wer seine Zähne pflegt, gilt als kultiviert. Umgekehrt weisen schlechte Zähne auf fehlenden Wohlstand oder sogar Mittellosigkeit hin, so die Empfindung der Befragten.
Das Zahnpflege-Ritual gibt Struktur im Alltag
Darüber hinaus hilft das Ritual des Zähneputzens den Befragten, ihren Alltag zu strukturieren. Erst danach fühlen sie sich frisch und frei für etwas Neues. So gaben 95 Prozent der Frauen und 79 Prozent der Männer an, sich nach dem Zähneputzen mit Zahnpasta bereit für die Anforderungen des Tages oder eine entspannte Nacht zu fühlen. Ohne Zähneputzen fühlen sich die Befragten dagegen unwohl, manche sogar „dreckig” oder „eklig”.
Über zwei Drittel der jungen Männer zwischen 18 und 29 Jahren finden es wichtig, eine Zahnpasta entsprechend den eigenen Bedürfnissen mit Funktionsversprechen wie beispielsweise „aufhellend” oder „zahnschmelzaufbauend” wählen zu können.