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BZgA warnt vor Suchtgefahr durch mobiles Internet

eb/pm
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Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) warnt im Vorfeld des "Safer Internet Day" am 5. Februar vor den Risiken für Jugendliche durch die mobile Internetnutzung.

Während 2011 noch 22 Prozent der jungen Menschen via Smartphone ins Web gingen, waren es im vergangenen Jahr bereits 40 Prozent. "Der mobile Internetzugang per Handy wirkt sich stark auf das Nutzungsverhalten der Jugendlichen aus: Es kann von praktisch überall kommuniziert oder gespielt werden, nicht mehr nur von zu Hause aus", sagt BZgA-Direktorin Prof. Dr. Elisabeth Pott.

Problematische Nutzungsmuster

"Ein leichter Zugang und die ständige Verfügbarkeit des Internets bergen aber auch das Risiko, dass Jugendliche problematische bis abhängige Nutzungsmuster entwickeln."

Immer "on"

Studienergebnisse zeigen, dass 2,4 Prozent der 14- bis 24-Jährigen einen abhängigen Internetgebrauch aufweisen. Allein in der Altersgruppe der 14- bis 16-Jährigen betrifft dies vier Prozent. Im Durchschnitt verbringen Jugendliche heute mehr als zwei Stunden täglich im Netz. Die mit Abstand beliebteste Tätigkeit ist das Kommunizieren in sozialen Netzwerken, Chats oder per E-Mail.

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