GKV-Finanzstabilisierungsgesetz

Darum sind viele Berliner Arztpraxen am 7. September zu

ck
Mit einem Aktionstag will die KV Berlin am 7. September vor einem Versorgungsengpass warnen, der ihrzufolge entsteht, wenn Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) wie geplant die Neupatientenregelung streicht.

Treten "die Streichung der Neupatientenregelung und die unbefristete Bereinigung der offenen Sprechstunde in Kraft, konterkariert der Gesetzgeber die von ihm durch das Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG) bezweckten Effekte komplett!", kritisiert die KV Berlin. Sie ruft daher am 7. September die Praxen zu einem Aktionstag auf, bei dem sich Praxen in einer Online-Fortbildungsveranstaltung über das GKV-Finanzstabilisierungsgesetz und seine Folgen informieren können.

Die KV macht eine Online-Fortbildung zum geplanten Gesetz

„Die Kassenärztlichen Vereinigungen, so auch die KV Berlin, werden alles tun, damit die Streichung der TSVG-Neupatientenregelung und die unbefristete Bereinigung der offenen Sprechstunde aus dem Gesetzesentwurf verschwinden", heißt es auf der Website der KV.

Für akute medizinische Fälle soll es laut Ärzte Zeitung eine Vertretung geben. Zusätzlich soll der Ärztliche Bereitschaftsdienst der KV Berlin in seiner Leitstelle und beim fahrenden Hausbesuchsdienst seine Kapazitäten an diesem Tag erhöhen und acht von elf KV-Notdienstpraxen ebenfalls im Dienst sein.

Melden Sie sich hier zum zm Online-Newsletter an

Die aktuellen Nachrichten direkt in Ihren Posteingang

zm Online-Newsletter


Sie interessieren sich für einen unserer anderen Newsletter?
Hier geht zu den Anmeldungen zm starter-Newsletter und zm Heft-Newsletter.