Dentaurum: Passion, Ästhetik und ein wenig Werkstoffkunde

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Industrie
Anfang Juni 2014 trafen sich in München etwa 60 Zahntechniker, um von vier erfahrenen Referenten mehr über die vielfältigen Möglichkeiten der Verblendkeramik ceraMotion (Dentaurum) zu erfahren.

Das Unternehmen Dentaurum initiiert mit der ceraMotion-Lounge entspannte „After Work“-Informationsabende. Frei nach dem Motto: „Nach der Arbeit ist vor der Arbeit“ sprechen erfahrene Zahntechniker über ihren keramischen Alltag und stellen sich den Fragen der Zuhörer. Im Mittelpunkt steht die Verblendkeramik „ceraMotion“, die sich nach zwei Jahren Marktpräsenz eines stetig wachsenden Anwenderkreises erfreut. Nach der ersten ceraMotion-Lounge in Zürich trafen im Juni 2014 etwa 60 Zahntechniker in München auf die Protagonisten ZT François Hartmann (Ispringen), ZT Dominik Mäder (Bern), ZTM Patrick Hartmann (Bern) und ZTM Haristos Girinis (Nagold).

Einen Überblick zu ceraMotion gab ZT François Hartmann, der als Anwendungstechniker die Entwicklungsphase der Verblendkeramik begleitet hat. Mit werkstoffkundlichen Details legte er die optimale Basis für die nachfolgenden Vorträge. ceraMotion ist eine synthetische Glaskeramik aus hochreinen Rohstoffen und durch eine hohe Flexibilität gekennzeichnet. Zahntechniker erhalten ein einheitliches Verblendkonzept für Gerüste aus Edelmetall- und Edelmetallfreie Legierungen, Zirkonoxid oder Lithiumdisilikat. Sie haben die Wahl zwischen einer einfachen Standardverblendung oder einem komplexen Schichtkonzept.

Im Alltag

ZTM Patrick Zimmermann und ZT Dominik Mäder berichteten unter dem Titel „Eine für alle, alle ...“ über ihren Laboralltag, in dem die Verblendkeramik ein wichtiger Mosaikstein ist. Den Referenten gelang es in einer locker-charmanten Art, das Publikum von den Möglichkeiten der ceraMotion zu begeistern. Und Keramik hat viel mit Begeisterung zu tun oder wie François Hartmann sagte: „Keramik ist Emotion.“ Wie diese aussehen kann, zeigte der ZTM Haristos Girinis, der die saubere handwerkliche Umsetzung ästhetisch-funktioneller Restaurationen in eine eindringlichen (Bild)sprache kommunizierte. Bei seinem Vortrag war man gewillt, CAD/CAM für einige Minuten aus seinen Gedanken zu verbannen. Er sprach über ceraMotion ZR, in welcher er eine Keramikmasse gefunden hat, die auch auf Lithium-Disilikat-Gerüsten seinen hohen Ansprüchen gerecht wird.

In Zeiten, in denen viel über digitale Technologien gesprochen wird, war dieser Frühsommer-Abend rund um die individuelle keramische Verblendung eine gelungene Abwechslung. Die ceraMotion-Lounge: In entspannter Atmosphäre Kollegentipps hören, hochwertige zahntechnische Arbeiten sehen, Passion spüren, Fragen diskutieren und Esprit für den Arbeitsalltag erhalten.

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