Der Phantomkopf nimmt nichts übel
Ab Freitag kann man sich bewerben, das Teststudium findet am 23. und 24. April statt. Zwei Tage lang erfahren 50 Studieninteressierte aus erster Hand, was der Traumjob beinhaltet. Engagierte Zahnmedizinstudierende aus verschiedenen Semestern betreuen das Schnupperstudium. Sie erzählen von ihren Erfahrungen, stehen mit Rat und Tat zur Seite und geben gern ihr Wissen weiter, auch die Studienfinanzierung ist dabei ein Thema. Die potenziellen Zahnis können auch den Professoren und Oberärzten der Zahnklinik Fragen stellen.
Die Bewerbungsfrist endet am 29. Februar
Die Kosten für das Schnupperstudium betragen inklusive Verpflegung, Unterbringung und Materialkosten 475 Euro, die Bewerbungsfrist endet am 29. Februar.
Das Schnupperstudium besteht aus der Teilnahme an Lehrveranstaltungen und einem praktischen Übungsteil. Höhepunkt des Studiums auf Probe ist die mehrstündige Praxisübung am Phantomkopf. Dabei können die Teilnehmer ihr manuelles Geschick testen, bohren, füllen und präparieren. Die Uni wirbt dafür so: „Für den Selbsttest steht das Übungsmodell mit Gebiss als geduldiger und schmerzfreier Testpatient zur Verfügung.“
Zehn Prozent der Plätze werden für Bildungspioniere als Stipendien zur Verfügung stehen. „Bildungspioniere sind für uns Menschen, die als Erste in ihrer Familie studieren“, erläutert Prof. Dr. Stefan Zimmer, Leiter des Departments für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde. „Damit möchten wir die gewünschte Heterogenität bei der Schnupperveranstaltung und auch später im Studium sicherstellen.“