Dürr Dental stellt vernetzte Sauganlage Tyscor vor

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Industrie
Das Ziel der vernetzten Praxis wird auch für Dürr Dental immer wichtiger. Passend dazu wurden auf der gestrigen Fachpressekonferenz zahlreiche Neuheiten, die zum Teil auch kostenlos erhältlich sind, vorgestellt.

Als Dürr Dental zur IDS 2013 die Pressekonferenz eröffnete, musste das süddeutsche Unternehmen die Nachricht von einem verheerenden Großbrand auf dem Firmengelände überbringen. Gestern konnte Dürr-Vorstandsvorsitzender Martin Dürrstein stolz die Eröffnung eines Neubaus am Firmensitz Bietigheim-Bissingen für Juli ankündigen. „Dank unserer Mitarbeiter gehen wir gestärkt aus diesem Thema heraus“, sagte Dürrstein.

Damit die Erfolgsstory weitergeht, will Dürr Dental die Kunden ins digitale Zeitalter führen. Passend dazu stellte Dürrstein mit Tyscor die neue Generation der Sauganlagen vor. Ein „Quantensprung“, denn Tyscor liefert volle Leistung bei 50 Prozent Energieeinsparung (laut Fraunhofer-Institut). Dank der Steuerungssoftware Tyscor Pulse ist die Sauganlage zudem voll vernetzt – über den Praxis-PC lässt sich der Status der Anlage abfragen. Bei Bedarf unterstützt die Software sogar Ferndiagnosen durch einen Servicetechniker.

Der Clou – vor allem für ein schwäbisches Unternehmen, wie es Dr. Martin Koch, Leiter der Technischen Akademie, feststellte: Die Software gibt es kostenlos zum Download. Ebenso wie die brandneue Service-App, die als Unterstützung für den Dentalhandel entwickelt wurde. Sie bietet Servicetechnikern und Medizinprodukteberatern die Möglichkeit, über einen Scan des Geräte-Barcodes alle wichtigen Infos sowie Servicehilfen für Dürr-Produkte zu erhalten. Die App ist mit Apple- und Android-Geräten nutzbar und auch in einer abgespeckten Zahnarzt-Version erhältlich. 

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