Ein Drittel Honorareinbußen bei privatärztlichen Leistungen
Die repräsentative Stichprobe des PVS Verbandes für April ergab einen durchschnittlichen Rückgang der Honorare aus privatärztlichen Leistungen um 33 Prozent. Dafür wertete der Verband die Abrechnungen von 3.571 niedergelassenen Ärzten im ganzen Bundesgebiet aus, darunter 1.056 Allgemeinmediziner und 2.500 Ärzte aus zehn wichtigen Fachgruppen.
Die größten Honorareinbußen verzeichneten HNO-Ärzte
Im Vergleich zum April des Vorjahrs gingen die Einnahmen durchschnittlich um 32,62 Prozent zurück. Die größten Honorareinbußen von fast 44 Prozent verzeichneten Hals-Nasen-Ohrenärzte während der Hochphase der Viruspandemie. Aber bei den Hausärzten wurde mit knapp 37 Prozent ein starker Rückgang ermittelt. Diese Ergebnisse zeigen laut PVS Verband deutlich die Verunsicherung und Angst der Patienten. Mit dem Abklingen der Infektionswelle hofft der Verband, dass Arzttermine zügig nachgeholt werden.