Europaweiter Hackathon soll innovative Lösungen finden
Vom 24. bis 26. April organisiert die Europäische Kommission den pan-europäischen Hackathon #EUvsVirus. Im digitalen Raum soll den Herausforderungen der COVID-19-Pandemie begegnet und innovative Lösungen entwickelt werden. Der Hackathon – eine Wortschöpfung aus „Hack“ und „Marathon“, die eine kollaborative Soft- und Hardwareentwicklungsveranstaltung beschreibt – baut auf nationalen digitalen Beteiligungsprojekten auf. In den vergangenen Wochen wurden bereits in vielen EU-Mitgliedsstaaten Lösungsvorschläge erarbeitet.
In Deutschland haben beispielsweise mehrere zehntausend TeilnehmerInnen beim digitalen Wettbewerb mitgemacht. Dabei wurden und insgesamt rund 1.500 Lösungsansätze für bestehende Herausforderungen erarbeitet ( zm berichtete ).
Mit #EUvsVirus sollen nun über die EU-Grenzen hinweg kreative Ideen für die Bewältigung der Corona-Pandemie entwickelt werden. Der Hackathon soll dazu drängende Herausforderungen der Pandemie aufgreifen – beispielsweise aus den Bereichen Gesundheit, sozialer und politischer Zusammenhalt oder mobiles Arbeiten. EU-weit sind Entwickler, Kreative und andere Interessierte mit vielfältigen Fachkenntnissen aufgerufen, teilzunehmen.
Die Anmeldefrist wurde aufgehoben. Eine Registrierung für Teilnehmer, Teams, Mentoren und Institutionen ist bis zum Start der Veranstaltung am Freitag, 24. April um 17 Uhr über https://euvsvirus.org/ - - "Externer Link: https://euvsvirus.org/" möglich. Der Hackathon endet voraussichtlich am Sonntag, 26. April um 19 Uhr.