Gesundheitsausschuss zum Terminservice- und Versorgungsgesetz (TSVG)

Freier Verband begrüßt angeratene Nachbesserungen bei MVZ

ck/pm
Der Freie Verband Deutscher Zahnärzte (FVDZ) befürwortet die Empfehlungen des Bundesratsgesundheitsausschusses, Zulassungskriterien für Medizinische Versorgungszentren (MVZ) zu verschärfen und somit Finanzinvestoren den Zugang in den Markt zu erschweren sowie die Bildung von Monopolstrukturen zu unterbinden.

Laut FVDZ sind insbesondere für freiberuflich tätige Zahnärzte die von Spekulanten betriebenen zahnärztlichen Medizinischen Versorgungszentren (Z-MVZ) eine Bedrohung im Berufsalltag geworden.

„Der FVDZ begrüßt das Bestreben, monopolartige Formen im ambulanten medizinischen und zahnmedizinischen Bereich zu stoppen. Wir warnen schon lange vor dieser Fehlentwicklung und sind nun zumindest teilweise gehört worden“, sagt der FVDZ-Vorsitzende Harald Schrader. „Wir brauchen im ambulanten zahnmedizinischen Bereich keine Z-MVZ, weil sie keinerlei Verbesserung der Versorgung in der Fläche erreichen.“

Der Bundesrat stimmt morgen (23. November) über die Empfehlungen ab.

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