FVDZ fordert Moratorium bei Digitalisierung
Schrader: "Gesundheitsdaten in den falschen Händen sind eine lebenslange Bedrohung!"
Der gesamte Digitalisierungsprozess im Gesundheitswesen sei zu überdenken, um Sicherheitsdefizite erkennen und beheben zu können. Digitalisierung richtig und sinnvoll eingesetzt, wie beispielsweise beim Röntgen, bei Zahnersatzherstellung mittels CAD oder beim Navigieren für Implantate sei zu begrüßen.
Risiken und Nebenwirkungen der digitalen Versorgungssteuerung seien durch den umfangreichen Datenklau ein weiteres Mal erkennbar geworden. "Der FVDZ beharrt darauf, dass sensible Daten beim Patienten und den Ärzten seines Vertrauens bleiben und nicht zentral gespeichert werden", betonte Schrader.