Gesetzliche Krankenversicherung

Gesundheitsministerium: Zusatzbeiträge steigen

von pr/pm
Politik
Der Zusatzbeitragssatz in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wird im kommenden Jahr um 0,2 Prozent auf 1,1 Prozent angehoben. Das hat das Bundesgesundheitsministerium (BMG) bekannt gegeben.

Der medizinische Fortschritt und eine höhere Nachfrage nach verbesserter medizinischer Versorgung in einer älter werdenden Gesellschaft führen dazu, dass die Ausgaben stärker steigen als die Einnahmen, teilte das Ministerium mit. Aufgrund einer sich abschwächenden Konjunkturlage sei es daher angezeigt, den durchschnittlichen Beitragssatz anzuheben, um die zu erwartenden Ausgaben zu finanzieren.

Wie hoch der individuelle Zusatzbeitragssatz einer Krankenkasse für ihre Mitglieder tatsächlich ausfällt, legt die jeweilige Kasse selbst fest. Obwohl der durchschnittliche Zusatzbeitrag gestiegen ist, sind Senkungen bei Kassen mit zu hohen Finanzreserven ab nächstem Jahr möglich.

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