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Hilfe für Öffentlichen Gesundheitsdienst

mg/dpa
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Ärzte fordern eine Stärkung des öffentlichen Gesundheitsdienstes und eine bessere Bezahlung von Amtsärzten. Die Gesundheitsämter leiden unter drastischem Personal- und Nachwuchsmangel, heißt es.

Die Vorsitzende des Bundesverbandes der Ärzte des Öffentlichen Gesundheitsdienstes, Ute Teichert erklärte am Mittwoch beim Deutschen Ärztetag in Düsseldorf, als Amtsarzt zu arbeiten, sei für Nachwuchsmediziner finanziell nicht attraktiv: Sie verdienten weit weniger als Kollegen in Krankenhäusern.

Zwischen 2001 und 2011 sei die Zahl der Ärzte im Öffentlichen Gesundheitsdienst bundesweit um 20 Prozent gesunken. Jede siebte Facharztstelle in Gesundheitsämtern bleibe mehr als ein halbes Jahr lang unbesetzt.

Ein weiteres Thema des Ärztetages ist die Verbesserung der schmerzmedizinischen Versorgung vor allem bei chronischen Schmerzen. Etwa fünf bis zehn Millionen Menschen leiden nach unterschiedlichen Experten-Schätzungen in Deutschland unter chronischen Schmerzen. Im Durchschnitt dauert die Leidensgeschichte eines Schmerzpatienten nach Angaben der Bundesärztekammer bis zu sieben Jahre.

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