BZÄK-Bundesversammlung in München

„Krise ist Chance“

pr
Um die besten Konzepte zu kämpfen und dann die Interessen des Berufsstandes in die Politik einzubringen – dazu rief der Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK), Prof. Dr. Christoph Benz, heute die Delegierten zum Auftakt der Bundesversammlung in München auf.

Der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Prof. Dr. Christoph Benz, rief heute zum Auftakt der Bundesversammlung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) in München die zahnärztlichen Delegierten dazu auf, um die besten Konzepte und Ideen für den Berufsstand zu kämpfen, einen Konsens zu finden und die Interessen des Berufsstandes in die Politik einzubringen. Und machte den Zahnärztinnen und Zahnärzten angesichts Dauerkrisen wie der Pandemie und der wirtschaftlichen Folgen des Kriegs in der Ukraine Mut: „Krise ist Chance“, sagte er. Seine Botschaft: „Es gibt nur eine Zahnmedizin. Unsere DNA ist die Freiberuflichkeit: mit kleinen Einheiten, individuell und selbstständig.“

Zu Beginn der Versammlung gab es Grußworte: Der bayerische Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) war mit einer Videobotschaft zugeschaltet. Von der internationalen Ebene brachte sich die Präsidentin des Weltzahnärzteverbandes FDI, Prof. Ihsane Ben Yahya, Marokko, mit ein.

In einer kurzen Feierstunde wurden namhafte Berufspolitiker für ihr Engagement für den Berufsstand geehrt. Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, langjähriger Vizepräsident der BZÄK, erhielt die höchste Auszeichnung der BZÄK, das Fritz-Linnert-Ehrenzeichen. Dr. Helfried Bieber, ehemaliger Flottenarzt der Bundeswehr, wurde mit der Goldenen Ehrennadel der BZÄK ausgezeichnet.

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