Lassen Sie mich durch, ich bin selbstfahrend!
Der Hightech-Krankenwagen der Zukunft ist während der Fahrt mit den Ärzten im Krankenhaus verbunden, die den Patienten überwachen und die ersten Vorkehrungen treffen, um bei Eintreffen des Hightech-Busses die optimale ärztliche Versorgung zu garantieren.
Die Zeit der Sirenen ist gezählt
Auch Busfahrer haben dann ausgedient, der Krankenwagen fährt zackig und ohne menschliche Unterstützung durch die Straßen. Vorbei die Zeiten, als durch die Großstädte der Welt Sirenen ertönten – ein positiver Nebeneffekt dieser Zukunftsvision. Damit keine kostbare Zeit verlorengeht, herrscht auf der Route vom Haus des Notfallpatienten bis zum Krankenhaus grüne Welle.
Die Zielgruppe sind Hochrisiko-Patienten, die künftig permanent Messinstrumente am Körper tragen sollen. Sobald ein Notfall eintritt, senden die Geräte unverzüglich alle relevanten Daten an das Krankenhaus. Der Patient wird während der Fahrt via hochauflösender Kameras überwacht.
Herzpatient in London dank KI aus Dubai gerettet
55.000 Besucher aus 159 Ländern staunten in Dubai über die neuesten Errungenschaften der intelligenten Medizin, eines der wichtigsten Themen war KI (Künstliche Intelligenz) und die Frage, wie diese das Gesundheitswesen verbessern kann. Für schwer herzkranke Menschen gibt es interessante Zukunftsperspektiven, auch sie sollen via KI rund um die Uhr überwacht werden. Für einen Testlauf wurden 30 Patienten kleine Überwachungsgeräte implantiert. Dr. Noor Al Nuhairi erklärte auf der Arab Health: „Einer der Patienten hielt sich in London auf, als wir eine Herzanomalie bei ihm feststellten. Wir riefen ihn an und rieten ihm, sofort ins nächstgelegene Krankenhaus zu gehen. Das rettete ihm das Leben.“
Auch beim Diabetischen Fußsyndrom versprechen sich KI-Experten völlig neue Heilungs- und Betreuungswege. Dieses Gerät kann den Heilungsprozess überprüfen, es liefert innerhalb 30 Sekunden Ergebnisse. Der Patient braucht nur ein Smartphone, mit dem er seine Wunde scannt. Am anderen Ende der KI-Leitung sind Patienteninformationen der vergangenen Jahre gespeichert, das System vergleicht die aktuelle Wunde mit dem Wundzustand der Vergangenheit und analysiert Zustand und weitere medizinische Vorgehensweise. Damit sollen Komplikationen wie zum Beispiel Amputationen verhindert werden.
Weitere medizinische Zukunftsmusik: Epidemien wie das aktuelle Coronavirus werden eines Tages im Idealfall so frühzeitig von KI-Systemen erkannt, dass möglichst wenige Menschen infiziert werden.