Medisign gibt eHBA der 2. Generation aus
Neben der medisign GmbH sind dies T-Systems, SHC Stolle & Heinz Consultants GmbH & Co.KG und D-Trust GmbH. Das neue Release des eHBA dient dazu, die medizinischen Anwendungen der Telematikinfrastruktur (TI) zu nutzen. Mit dem HBA kann zudem auf die medizinischen Daten zugegriffen werden, die auf der elektronischen Gesundheitskarte (eGK) gespeichert sind. Dies betrifft die beiden in der Einführung befindlichen Anwendungen der TI, „Notfalldatenmanagement“ und „elektronischer Medikationsplan“.
Der elektronische Heilberufsausweis der zweiten Generation besitzt alle notwendigen Funktionalitäten zur elektronischen Authentifizierung, Signatur und Verschlüsselung sowie zusätzlich eine kontaktlose Schnittstelle (NFC). Über die „qualifizierte elektronischen Signatur“ (QES) des HBA können zum Beispiel elektronische Arztbriefe, elektronische Rezepte, digitale Laborüberweisungen oder Notfalldaten rechtssicher digital unterzeichnet werden. Die QES ist der händischen Unterschrift gleichgestellt.
Wie die medisign GmbH mitteilt, soll der eHBA möglichst bald für alle Heilberufsgruppen bestellbar sein, Herausgeber sind die jeweils zuständigen Kammern.