Medizinstudierende ranken Kliniken für PJ
Mit dem Zertifikat werden seit Februar Kliniken für ein Jahr ausgezeichnet, die definierte Standards erfüllen. Diese sollen PJ-Studierenden die Auswahl ihrer Lehrkrankenhäuser anhand von Qualitätskriterien im Bereich der Lehre erleichtern. Beispiele sind ein strukturierter PJ-Unterricht anhand eines definierten Curriculums, ein effektives PJ-Mentoring-System, eine Bereitstellung von Arbeitskleidung und Spind, ein Zugang zum Patientenverwaltungssystem und eine Vergütung in Höhe von mindestens 350 Euro.
Für ein besseres PJ fordert die bvmd:
Für ein besseres PJ fordert die bvmd:
BAföG-Höchstsatz als Aufwandsentschädigung und für alle über 25-jährigen zusätzlich den Krankenversicherungsbeitrag
Das Gewähren von Krankheitstagen in gesplitteten Tertialen
Mindestens 4 Stunden Lehrveranstaltungen und mindestens 8 Stunden Selbststudium pro Woche
Persönlicher Zugang zum Patientenverwaltungssystem
Eigene Arbeitskleidung und eigene Aufbewahrungsmöglichkeit für Kleidung und persönliche Gegenstände
Mit dem Fairen PJ-Zertifikat erhielten Kliniken die Möglichkeit, zu beweisen, dass sie sich für Transparenz und gute Rahmenbedingungen im PJ einsetzen, teilen die Initiatoren mit. Durch das Gütesiegel könnten die so zertifizierten Kliniken auch zukünftig die Aufmerksamkeit der Medizinstudierenden sichern. In Kombination mit dem neuen https://www.ethimedis.de/pj-ranking - - "Opens internal link in current window" sollen Medizinstudierende durch das Faires PJ-Zertifikat Entscheidungssicherheit bei der Wahl der PJ-Stelle erlangen.
Nach entsprechender Zusicherung und fortbestehender Einhaltung der Qualitätskriterien könne das Zertifikat jährlich verliehen werden, erklären die Initiatoren. In den kommenden Monaten werden die bvmd und Ethimedis Universitätskliniken und Lehrkrankenhäuser in Deutschland zur Zertifizierung kontaktieren und in das PJ-Ranking integrieren.
Kampagne für ein besseres PJ
Kampagne für ein besseres PJ
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