Experten kritisieren

Neue EU-Richtlinie: zu viele Schlupflöcher für gefährliche Stoffe

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Die neue EU-Richtlinie zu hormonell wirksamen Stoffen ist unzureichend, tadeln Experten: Endokrine Disruptoren, die auch in Zahnbürsten enthalten sind, werden dadurch erst viel zu spät erkannt und aus dem Verkehr gezogen.

Medienberichten zufolge rügt die Deutsche Gesellschaft für Endokrinologie die Vorschrift, weil es "zu viele Schlupflöcher im Bewertungssystem" gebe, es dauere zu lange ,bis die hormonellen Schadstoffe erkannt und aus dem Verkehr gezogen werden, zu viele gefährliche Substanzen kämen durch.

Auch europäische Umwelt- und Verbraucherschutzorganisationen hatten eine umfassendere Strategie von der EU-Kommission verlangt. 70 von ihnen, darunter BUND und Greenpeace, adressierten ihre Kritik in einem Brief an die Brüsseler Behörde.

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