PAR-Therapie bei Rheumapatienten genau abstimmen
Das Risiko, an einem parodontalen Geschehen zu erkranken, ist für RA-Patienten bis zu 6-fach erhöht, sagte PD Dr. Nicole Pischon, Berlin, auf dem DGI-Kongress in Wien. Aufschluss darüber gebe die Höhe der im Blut bestimmbaren IGA-Werte (Immunglobuline A).
Sie zeigte, dass Rheuma-Patienten, die inflammatorische Effekte an den Zähnen haben, von einer Parodontal-Therapie profitieren können: Ihre Antikörperbildung reduzierte sich nach der Zahnfleischbehandlung signifikant, was sich auf ihre RA positiv auswirkte.
Pischon empfahl, bei Rheuma-Patienten vor einer umfangreichen PAR-Sanierung unbedingt eine Antibiose-Abschirmung durchzuführen und RA- und PAR-Patienten in eine Raucherentwöhnung einzubinden.
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