Prothetik und Ästhetik von A bis Z

Die moderne Prothetik steht im Fokus des diesjährigen Berliner Zahnärztetages. Die Veranstalter vom Berliner Quintessenz-Verlag erwarten rund 500 Teilnehmende und versprechen ein „top aktuelles Programm mit Wissenschaft und Praxis direkt für den ‚Montag danach‘, engagierte Referentinnen und Referenten aus Praxis und Klinik“. Die wissenschaftliche Leitung liegt bei Prof. Dr. Florian Beuer von der Berliner Charité und Dr. Dana Weigel, Spezialistin für „Ästhetik und Funktion in der Zahnmedizin“ der Deutschen Gesellschaft für Ästhetische Zahnheilkunde (DGÄZ).

Das Kongressprogramm bietet einen weitgesteckten Rahmen an Themen rund um die moderne prothetische Versorgung. In einer ersten Session werden Konzepte der Fallplanung und die Möglichkeiten digitaler Workflows vorgestellt. Selten nur wird auf zahnmedizinischen Großveranstaltungen die Kosteneffizienz thematisiert – aber im Praxisalltag spielt sie in den Präferenzen der Patienten eine wichtige Rolle. Wo liegen die Grenzen der Zahnerhaltung? Ab wann gilt ein Zahn als hoffnungslos und wo ist die Grenze zum Implantat? Im Vortrag „Restore the unrestorable“ stellen die Referenten die forcierte kieferorthopädische Extrusion als mögliche Lösung für schwierige Fälle vor.

Am Samstag geht es in drei Sessions mit jeweils zwei Vorträgen um minimalinvasive Verfahren, analoge und digitale Workflows, Materialien und  funktionelle Konzepte auf Zähnen und Implantaten. Den Abschluss bilden Falldiskussionen zu Fällen aus dem Auditorium.

Der Berliner Zahnärztetag findet als Hybridveranstaltung - online und in Präsenz - statt. Interessenten können heute und am Samstagmorgen direkt vor Ort am Tagungscounter Karten buchen und teilnehmen. Auch für die Onlineteilnahme ist eine Anmeldung noch möglich. Der Kongress wird allerdings nur gestreamt, eine Aufzeichnung erfolgt nicht, so dass die Vorträge auch nicht im Nachhinein verfügbar sind.

Aktuelle Informationen zum Programm und den Referenten erhalten Sie hier.