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Telemedizin soll Teil der Regelversorgung werden

ck/dpa
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Die Gesundheitsminister der Länder wollen mit einem verstärkten Einsatz von Telemedizin Patienten und Ärzte entlasten und zugleich die Versorgung verbessern.

Eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe soll klären, wie die Telemedizin zum Bestandteil der regulären Versorgung gemacht und finanziert werden kann. Das beschlossen die Ressortchefs bei ihrer Jahrestagung in Bad Dürkheim, wie die rheinland-pfälzische Ministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler (SPD) als Vorsitzende der Konferenz am Donnerstag berichtete. 

Kein Ersatz, aber Ergänzung

"Es geht nicht darum, dass die Telematik (aus Telekommunikation und Informatik) die medizinische Versorgung ersetzt, es geht um eine notwendige und sinnvolle Ergänzung", sagte sie. Bei der Telemedizin schalten sich Patient und Mediziner per Computer und Webcam zusammen. Auch Medizindaten können so übertragen werden.

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