Medizin

Temperatur der Atemluft liefert die Diagnose

sp/pm
Nachrichten
Eine neue Studie deutet darauf hin, dass die Messung der Atemtemperatur
eine einfache und nicht invasive Methode zur Diagnose eines Bronchialkarzinoms sein könnte.

An der Studie nahmen 82 Patienten teil, die wegen des Verdachts auf ein Bronchialkarzinom im Röntgenthorax zur Abklärung an die Universitätsklinik von Foggia in Italien überwiesen worden waren. Bei 40 Patienten wurde der Verdacht auf Lungenkrebs bestätigt, bei 42 konnte ein Tumor ausgeschlossen werden. Die Normaltemperatur der Ausatemluft bei dieser Messung beträgt normalerweise 29 bis 30 Grad Celsius, ab 34 Grad wird es bedenklich.

springermedizin.de basierend auf: Carpagnano GE et al. Exhaled breath temperature in NSCLC: Could be a new non‐invasive marker? ERS 2014; Oral Presentation, Session 1928: “Advances in diagnosis and therapy of thoracic tumours” am 8. September 2014 im Rahmen des ERS International Congress 2014, München 6.-10. September 2014 

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