Tony Marshall temporarily unavailable
Aber der Reihe nach: Um auch bei Handtelefonen jenseits der 1.000 Euro-Marke noch Gewinnmargen von 60 Prozent realisieren zu können, setzt man beim Hardware-Riesen Apple seit neuestem nicht mehr auf YouTuber und Instagram-Sternchen, sondern auf solide Influencer, die den Babyboomern wirksam soufflieren sollen, was sie mit ihrer Kaufkraft machen. Darum greift Tony seit Wochen medienwirksam zur neuesten Erfindung aus dem kalifornischen Cupertino, wenn er die schöne Maid daten will: das iPhone X.
Seit das neuste Gadget der Fachpresse vorgestellt wurde, wissen wir: Künftig entsperrt man sein Handy nicht mehr über einen schnöden Fingerabdrucksensor, sondern über eine Gesichtserkennung via Frontkamera.
Doch nachdem Sensoren, Chips und ein Haufen kruder Algorithmen vor einiger Zeit ein Modell des Sängergesichts samt Zahnstand angefertigt hatten, bockt jetzt die Technik dem Vernehmen nach. Interviewanfragen der Redaktion zum OP-Erfolg landeten allesamt auf Tonys Mailbox. Wie seine Pressestelle auf Anfrage mitteilte, ist der Star zurzeit nur über sein Dosentelefon zu erreichen. Was ist da nur mit der Rot-Weiß-Ästhetik passiert?