Viele schließen Zahnzusatzversicherungen erst bei Problemen ab
Im Schnitt kümmern sich Verbraucher erst mit 55 Jahren um eine Zahnzusatzversicherung. Reichlich spät, denn da haben bereits 63 Prozent Beschwerden und zahnmedizinischer Handlungsbedarf besteht. Diese Ergebnisse liefert eine Auswertung des Makler-Portals Finanzen.de, die auf 150.000 Nutzerangaben beruht. Im Vordergrund stand die Frage, in welchem Alter das größte Interesse an der privaten Versicherung besteht und wann die meisten Probleme auftreten.
Befragung zeigt: Viele informieren sich erst bei Beschwerden
In der Altersgruppe von 35 bis 44 haben 94 Prozent der befragten Verbraucher eine Füllung und fast 23 Prozent einen Zahnersatz. Mit dem steigenden Alter nimmt die Zahl der Füllungen jedoch ab, da die stark kariösen Zähne häufig ersetzt werden müssen. Auch steigt die Wahrscheinlichkeit für eine schwere Parodontitis im Laufe des Lebens.
Sabine Koch, Leiterin des Customer Success sagt: ”Unsere Untersuchung hat deutlich gemacht, dass sich die User typischerweise erst mit diesem Produkt beschäftigen, wenn Sie bereits Beschwerden feststellen oder einen Kostenvoranschlag vom Zahnarzt vorgelegt bekommen.”
Dieerhobenen Datenwurden mit den denen der Fünften DeutschenMundgesundheitsstudiedes IDZ verglichen und sind stimmig.