BZÄK und KZBV begrüßen offensichtlichen Richtungswechsel im BMG

„Wir wollen keine Investoren-Medizin”

mg
Mit Erleichterung und Zustimmung haben Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV) Äußerungen von Gesundheitsminister Karl Lauterbach zu Investoren in der Zahnheilkunde zur Kenntnis genommen.

Lauterbach hatte in einem Interview mit der Wochenzeitung Zeit unter anderem gesagt: „Bislang beobachten wir, dass internationale Firmen zum Beispiel Praxen in der Augenheilkunde, von Zahnärzten und in der Dialyse übernehmen, um damit Geld zu machen. Das müssen wir dringend unterbinden. Wir wollen keine Investoren-Medizin.

Medizin sei eine Fürsorge auf Grundlage der Wissenschaft, „keine Ware des Kapitalismus”, so Lauterbach. „Wir haben in allen Bereichen zu viel Ökonomie und zu wenig Medizin, ob in den Krankenhäusern, durch die Fallpauschalen, bei den Medikamenten, wo es ebenfalls heißt: Hauptsache, billig, und jetzt auch bei den Arztpraxen, wo nun billige Massenabfertigung droht. Das muss aufhören. Wir sind zu weit gegangen.”

Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV), kommentiert die Aussagen des Ministers wie folgt: Prof. Dr. Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK):

Dr. Wolfgang Eßer, Vorsitzender des Vorstands der Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung (KZBV), kommentiert die Aussagen des Ministers wie folgt:

Prof. Dr. Christoph Benz, Präsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK):

Weitere Informationen zu iMVZ können auf den Websites vonBZÄKundKZBVabgerufen werden.

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