Merkel-Nachfolge

Zwölf Bewerber buhlen um CDU-Vorsitz

mth/pm
Nachrichten
Medienberichten zufolge bewerben sich doppelt soviel Kandidaten um den Bundesvorsitz der CDU wie bisher bekannt: zwölf statt sechs. Die Namen der sechs "Neuen" sind bislang aber noch nicht bekannt.

Am Sonntag meldeten "Bild" und "FAZ", dass sich mittlerweile zwölf Männer und Frauen um den Vorsitz der CDU Deutschlands bewerben. Quellen für beide Berichte sind Teilnehmer einer zweitätigen CDU-Vorstandsklausur in Berlin. Die zm hatten die bisherigen Kandidaten bereits vorgestellt.

Um wen es sich bei den anderen sechs handelt, ist noch nicht bekannt. "Bild" zitiert einen der Klausurteilnehmer mit "Die kennt hier niemand".

Offiziell bekanntgegeben wurde hingegen, dass neun bis zehn Regionalkonferenzen geplant seien, um die Kandidaten einer möglichst breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Die stellvertretende CDU-Parteivorsitzende Julia Klöckner schrieb dazu auf Twitter: " Regionalkonferenzen bedeutet, Partei kommt zu ihren Mitgliedern vor Ort. Raus aus Berlin, Vorstellung der Kandidaten in den Regionen Deutschlands. " Dies sei ein "motivierendes und mobilisierendes Element für die CDU".

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