Zahnmedizin studieren im Ausland

Österreich bleibt der Renner!

LL
Gesellschaft
Der Trend, zum (Zahn-)medizinstudium ins EU-Ausland zu gehen, hält an – das zeigen Zahlen des Statistischen Bundesamts. Sehr beliebt ist offenbar Osteuropa. Nicht nur die Zahnis zieht es jedoch zu den Ösis.

Inzwischen kommen auf 1.000 deutsche Studierende bereits 55, die ins Ausland gehen. Insgesamt waren 2017 rund 140.400 deutsche Studierende an ausländischen Universitäten oder Hochschulen immatrikuliert.

Österreich ist seit zehn Jahren das beliebteste Studi-Land.

Weil der Eintritt in verschiedene Studiengänge - auch in die (Zahn-)Medizin - in Österreich und  in osteuropäischen Ländern der EU leichter ist, gehen immer mehr deutsche Studierende für ihre Ausbildung dorthin. Dabei ist Österreich seit zehn Jahren das beliebteste Studi-Land. Hier schrieben sich 2017 insgesamt rund 28.700 deutsche Studierende ein, gefolgt von den Niederlanden mit 21.900 und Großbritannien mit 15.700 deutschen Immatrikulationen.

Die beliebtesten Studienstandorte für Zahnmedizin sind bei deutschen Studierenden laut Statistischem Bundesamt:

  • Österreich - 499 Studierende (2017)

  • Ungarn - 150 Studierende (2018)

  • Spanien - 137 Studierende (2017)

  • Polen - 83 Studierende (2017)

  • Türkei - 70 Studierende (2018)

  • Litauen - 55 Studierende (2018)

Wer zum Studieren in die Tschechische Republik, nach Polen, Litauen oder Ungarn geht, studiert in mehr als 50 Prozent der Fälle Medizin.

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