Strategien und Maßnahmen

So kämpft die Welt gegen Corona

LL/ck/silv/mg
Gesellschaft
Gottesdienstverbot, Freilassung von Gefangenen, Quarantänen: Weltweit reagieren die Staaten auf den Coronavirus. So unterschiedlich die Strategien und Maßnahmen sind, so unterschiedlich sind auch die Erfolge.

Fest steht: Einer der wesentlichen Erfolgsfaktoren ist die Schnelligkeit! Und auch die Transparenz und die Zugänglichkeit für Informationen und Anweisungen bestimmen über Erfolg oder Misserfolg.

Europa

Italien (12.462 bestätigte Fälle, 827 Tote)

hat anfangs spät reagiert, jetzt aber drastische landesweite Maßnahmen ergriffen.

  • Premierminister Giuseppe Conte hat die Reisefreiheit außer Kraft gesetzt und ganz Italien zum Sperrgebiet erklärt, es gilt die höchste Sicherheitsstufe.

  • Reisende müssen eine Selbsterklärung über die Notwendigkeit der Fahrt ausfüllen und mitführen. Das Auswärtige Amt rät von nicht erforderlichen Reisen nach Italien derzeit ab.

  • Zugverbindungen nach Österreich wurden am Nachmittag des 10. März vorübergehend eingestellt.

  • Ab sofort dürfen nur noch Supermärkte und Apotheken geöffnet bleiben. Schulen, Universitäten und Kindergärten im ganzen Land sind bis mindestens zum 3. April geschlossen.

Österreich (302 bestätigte Fälle, 1 Toter)

führt strenge Kontrollen bei Reisenden aus dem Nachbarland Italien durch und unterbindet den Personenzugverkehr von und nach Italien.

  • Der Personenzugverkehr von und nach Italien über die österreichische Grenze ist eingestellt.

  • Für Touristen, die jetzt noch in Italien sind, gilt: Die Durchreise durch Österreich ist möglich, aber es dürfen keine Stopps unterwegs gemacht werden. Am Grenzpass Brenner müssen Touristen auf dem Rückweg nach Deutschland oder in andere Länder schriftlich versichern, dass sie keinen Halt in Österreich planen. Von den Transitreisenden werden die Personaldaten aufgenommen und auch die Ausweise fotografiert. Die Maßnahmen gelten zunächst bis zum 3. April.

  • Für die Dauer von zwei Wochen sind alle Direktflüge nach Mailand, Bologna, Südkorea und den Iran gestrichen. Ab kommenden Montag plant die österreichische Regierung, Schulen zu schließen.

  • Schüler sollen dann via E-Learning unterrichtet werden. Gottesdienste sind ausgesetzt.

Die

Schweiz (652 bestätigte Fälle, 4 Tote)

veranlasst vor allem für das Tessin einschneidende Maßnahmen gegen die Virusverbreitung. Das Land hat pro Kopf mittlerweile mehr Fälle als China.

  • Der Kanton Tessin hat angesichts der hohen Corona-Fälle am 12. März bis vorerst 29. März den Notstand erklärt.

  • Schulen ab der 9. Klasse aufwärts bleiben geschlossen, Kinos, Theater, Bordelle, Fitness-Center und Ski-Anlagen schließen.

  • Es gilt ein Besuchsverbot für Krankenhäuser und Pflegeheime.

  • Tessiner Restaurants und Hotels dürfen nicht mehr als 50 Gäste bewirten. Veranstaltungen mit über 50 Teilnehmern sind derzeit verboten, ebenso Gruppensport. In den übrigen Schweizer Kantonen gelten derzeit keine Notstandsmaßnahmen.

  • Landesweit hat der Bundesrat ein Verbot für Veranstaltungen mit über 1.000 Personen ausgesprochen.

Polen

(47 bestätigte Fälle)

hat bisher wenige Infizierte, verhängt aber verhältnismäßig strenge Einreisekontrollen.

  • An der deutsch-polnischen Grenze am Übergang Frankfurt/Oder werden ab sofort alle Personen, die nach Polen einreisen wollen, auf Fieber getestet.

  • Alle Reisenden müssen ein Formular ausfüllen mit Angaben, woher sie kommen und wohin sie fahren.

Tschechien

(94 bestätigte Fälle)

verteilt Infobroschüren und misst nach dem Zufallsprinzip die Temperatur von Reisenden.

  • Tschechien schließt seine Grenzen. Betroffen sind etwa Deutsche, die keinen festen Wohnsitz in dem EU-Mitgliedstaat haben. Die Maßnahme gilt demnach auch für Ausländer aus Italien, Spanien, Österreich, der Schweiz, Schweden, Norwegen, den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Dänemark und Frankreich.

  • Außerdem führt das Land seit Anfang der Woche Stichproben-Kontrollen für Einreisende an der Landesgrenze durch. Dafür messen Feuerwehrleute nach dem Zufallsprinzip die Temperatur von Reisenden, die mit dem Auto ins Land kommen.

  • Seit dem 9. März verteilt die Polizei an zehn Grenzübergängen zu Deutschland, Österreich und der Slowakei Informationsbroschüren.

Zypern

(6 bestätigte Fälle)

als beliebtes Urlaubsziel greift drastisch durch und schickt alle Touristen in 14-tägige Isolation.

  • Wer aus Deutschland nach Zypern reist, muss sich in eine 14-tägige Isolation entweder in der eigenen Wohnung oder in von den zyprischen Behörden zugewiesenen Lokalitäten begeben.

  • Reisende sollen enge Kontakte vermeiden und ihre Bewegungen einschränken sowie ihren Gesundheitszustand beobachten und jegliche Symptome melden. Die Maßnahmen gelten auch für Reisende aus Griechenland, Frankreich, Japan, Spanien, Hongkong, Großbritannien sowie einigen Regionen Chinas.

  • Für Reisende aus Italien, Südkorea und Iran wird eine 14-tägige Quarantäne unter ärztlicher Kontrolle angeordnet.

Asien

Südkorea

(7.869 bestätigte Fälle, 66 Tote)

verzeichnete nach China die meisten Infizierten und begann erst spät mit Kontrollen zur Verhinderung der weiteren Ausbreitung. Diese wirken aber nun: Die Zahl der Neuinfizierten sinkt spürbar.

  • Mit mobilem Corona-Tracking können schnell Orte, an denen sich Infizierte aufgehalten haben, ermittelt und ihre Kontakte gewarnt und geprüft werden. Die Daten gehen über die App "Corona 100m" an Gesundheitsbehörden, werden dort ausgewertet und kritische Fälle identifiziert.

  • Eine weitere App zeigt den Aufenthaltsort und das Bewegungsporfil von infizierten Personen an und gibt diese anonymisiert an die User weiter. Diese können so herausfinden, ob in ihrer Gegend ein Ansteckungsrisiko besteht.

  • Ansteckungsketten werden akribisch nachvollzogen, Kontaktpersonen von Infizierten werden via Geo-Lokalisierung über die Mobiltelefone ermittelt.

  • Inzwischen gibt es zügige Quarantäne-Verordnungen von Verdachtsfällen und deren Kontakten. Grenzkontrollen werden an allen Außengrenzen vollzogen.

  • Alle Bürger können sich testen lassen.

  • Drive-in-Teststationen und mobile Teststellen verringern die Ansteckungsgefahr: Abstriche werden aus dem Auto heraus genommen und die Ergebnisse aufs Handy geschickt.

  • Bei einer Infektion wird eine sofortige Quarantäne, auch für Familienangehörige, angeordnet. Es erfolgt eine automatische Registrierung bei Behörden, hohe Geldstrafen oder sogar Gefängnisstrafe drohen bei Verstößen.

China

(80.932 bestätigte Fälle, 3.056 Tote)

bekommt trotz totalitärer Maßnahmen der Regierung die Virusverbreitung nur langsam und nach vielen Opfern in den Griff.

  • Mit großflächigen und strikten Quarantäne-Maßnahmen wird die komplette Provinz Hubei mit der Hauptstadt Wuhan abgeriegelt und es werden Quarantäne-Zentren eingerichtet.Öffentliche Plätze werden großflächig desinfiziert.

  • Die Neujahrsfeste als Großveranstaltungen wurden landesweit abgesagt.

  • Verstöße gegen die Schutzmaßnahmen wie Quarantänen, werden streng geahndet.

  • Mit mobilem "Corona-Tracking" werden Aufenthaltsorte und Bewegungsprofile von Infizierten ermittelt und lokale Warnungen herausgeben.

  • Eine Ausreise mit Zug, Flug, Bus, Fähre oder Auto ist aus der Provinz weiterhin nicht möglich.

Taiwan

(48 bestätigte Fälle, 1 Toter)

macht es besser als China, denn durch konsequentes Handeln, sehr frühe Kontrollen von Reisenden aus Wuhan und einem Krisenplan konnte das Virus hier kaum verbreitet werden.

  • Die Behörden haben aus der SARS-Epidemie gelernt und ein "Nationales Gesundheits-Kommando-Zentrum" mit komplexen Krisenplänen gegründet, die schnelle Reaktionen ermöglichen.

  • Noch bevor aus Peking Kontrollen bei Ein- und Ausreise erwogen wurde und die Welt über das Coronavirus informiert wurde, ordnete Taiwans Seuchenschutzzentrum an, Reisende aus Wuhan bereits hinsichtlich ihres Gesundheitszustandes zu kontrollieren. Danach wurden die Kontrollen ausgeweitet und sind eine der effektivsten Maßnahmen zur Eindämmung.

  • Hohe Transparenz und Informationsverteilung seitens der Regierung.

  • Hohe Geldstrafen für Verstöße von Quarantänen oder falsch getätigter Angaben.

Iran

(10.075 bestätigte Fälle, 429 Tote)

verzeichnet eine große Zahl an Infizierten, die weiter rasant steigt. Das Land ist überfordert, es herrschen chaotische Zustände und die Regierung informiert nicht ehrlich.

  • Über Wochen verheimlicht die Regierung die Virusausbreitung und verliert so jede Chance auf die Kontrolle.

  • Sie verhängt inzwischen drastische Reiseeinschränkungen, auch hinsichtlich des Neujahrsfestes am 21. März und für beliebte Urlaubsziele.

  • Hotels und private Personen dürfen keine Unterkunft mehr anbieten.

  • Die öffentlichen Freitagsgebete werden abgesagt, ebenso Versammlungen in privaten Haushalten zu diesem Zweck. Missachtungen werden strafverfolgt.

  • Wegen der hohen Ausbreitungsgefahr wurden 54.000 Gefängnisinsassen frei gelassen. Religiöse Zentren sind jedoch nicht gesperrt.

  • Vielerorts bilden sich regierungsunabhängige Organisationen wie Bürgerwehren und verweigern zum Beispiel Personen mit ortsfremden Kennzeichen die Einfahrt.

  • Das Gerüchte, Alkohol würde gegen das Virus helfen, kostete schon fast 40 Menschen das Leben, weil sie gepanschten Äthylalkohol tranken. Alkohol ist im Iran sonst streng verboten.

Saudi-Arabien

verhängt einen Einreisestopp aus allen 27 EU-Ländern und weiteren Staaten in Asien und Afrika verhängt. Betroffen sind demnachunter anderem die Schweiz, Indien, Pakistan, der Sudan und Äthiopien. Auch Reisende, die diese Länder bis zu 14 Tage vor ihrer Ankunft in Saudi-Arabien besucht haben, dürfen vorerst nicht mehr einreisen.

Nordamerika

Die

USA (1.323 Fälle und 38 Todesfälle)

haben gemessen an der Bevölkerung verhältnismäßig wenig Corona-Infizierte, die eingeleiteten Maßnahmen der Regierung richten sich allerdings nur nach außen, nicht nach innen.

  • Patienten in den USA mit bestätigter oder möglicher SARS-CoV-2-Infektion sollten bei der medizinischen Beurteilung eine Gesichtsmaske tragen, empfiehlt die US-Seuchenschutzbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC).

  • Das CDC hat in einem Strategiepapier mögliche Maßnahmen zur Minderung der Ausbreitung von COVID-19 je nach Grad der Übertragung in der Gemeinde und je nach Personenkreis definiert.

  • Alle Mitarbeiter des Gesundheitswesens, einschließlich Zahnärzte und Personal, sollten sich laut CDC gegen Grippe impfen lassen, Personal mit grippeähnlicher Erkrankung sollte nicht zur Arbeit gehen.

  • Die CDC riet allen Senioren vor Reisen, Menschenmengen und Großveranstaltungen ab.Das Pentagon stellt auf Videokonferenzen um. Vor allem die älteren Abgeordneten und Senatoren forderten Schutzmaßnahmen im Kapitol-Gebäude.

  • Einige Fälle weisen laut Experten keine Verbindung zu anderen bestätigten Coronavirus-Fällen auf, was auf das Vorhandensein einer gemeinschaftlichen Übertragung innerhalb der USA hinweist.

  • US-Ministerien warnen offiziell vor Reisen mit dem Kreuzfahrtschiff.Donald Trump verhängte gestern ein 30-tägiges Einreiseverbot aus allen 26 Staaten des Schengen-Raums. Aus Europa kommende Amerikaner müssten sich entsprechenden Tests unterziehen. Die Maßnahme gilt nach Angaben des Weißen Hauses ab 23.59 Uhr am Freitag (4.59 Uhr MEZ am Samstag). Passagiere, deren Flug aus Europa vorher startet, dürfen demnach noch einreisen.

Kanada hat 42 bestätigte Fälle

.

Südamerika

Peru

(15 bestätigte Fälle)

verzögerte den Beginn seines Schuljahrs und verhängte Quarantänen gegen Reisende.

  • Der Beginn des Unterrichts nach den Sommerferien wird um zwei Wochen bis zum 30. März verschoben, nachdem die Zahl der bestätigten Infektionen in weniger als einer Woche von null auf 13 gestiegen war. Die Regierung bestätigte den ersten Fall am 6. März.

  • Reisende aus Frankreich, Italien, Spanien und China werden für zwei Wochen unter Quarantäne gestellt.

  • Die Regierung will 165 Millionen Sohlen (47 Millionen US-Dollar) für die Versorgung der Schulen mit Hygienekits ausgeben und 100 Millionen Sohlen für Präventions- und Kontrollmaßnahmen an das Gesundheitsministerium übergeben.

Die Regierung von

Panama

(11 bestätigte Fälle, 1 Toter)

ordnete nach Peru die vorübergehende Schließung aller Schulen aufgrund des sich schnell ausbreitenden Coronavirus an.

  • Die Schließungen in Panama gelten sowohl für öffentliche als auch für private Schulen und werden sich in den meisten Teilen des Landes bis mindestens zum 7. April erstrecken.

Brasilien

(52 bestätigte Fälle)

: Der brasilianische Präsident Jair Bolsonaro hält die Corona-Krise nach eigenen Worten für völlig übertrieben und für eine Erfindung der Medien. Die Corona-Krise sei eine "Fantasie. Seiner Einschätzung nach handele es sich nur um eine "kleine Krise".

  • Dennoch kündigte das Ministerium an, noch in dieser Woche 5.000 Stellen für Ärzte aus Kuba im Kampf gegen Corona auszuschreiben. Das sozialistische Kuba zog nach dem Amtsantritt von Bolsonaro im Januar 2019 im Streit seine Ärzte ab, was zu einer großen Lücke der Gesundheitsversorgung vor allem in ärmeren ländlichen Regionen führte.

Kuba

(3 bestätigte Fälle)

hat am vergangenen Donnerstag die Aktualisierung der Pläne zur Vorbeugung und Kontrolle des Corona-Virus beschlossen.

  • In dem neuem Katastrophenplan sollen Familienarztpraxen und die politischen Massenorganisationen im Falle eines Ausbruchs die Bevölkerung informieren und eventuelle Quarantänemaßnahmen überwachen. Ärzte sind angehalten, bekannte Fälle von Atemwegsinfektionen besonders gründlich zu beobachten.

  • Teil der Prävention ist auch eine Ende Februar erschienene App, die auf der Seite des Gesundheitsministeriums kostenlos heruntergeladen werden kann und die über das Virus informiert.

  • Neben der Ausweisung und Überprüfung der vorgesehenen Isolationszentren sollen auch neue Instruktionen für die präventive Arbeit der Familienärzte erörtert werden.

  • Bereits seit Ausbruch der Epidemie in China tauschen sich Kubas Behörden eng mit ihren Kollegen in der Volksrepublik aus. Dort wird inzwischen auch ein erstes Medikament aus Kuba zur Behandlung von Corona-Patienten eingesetzt.

Kolumbien 

(9 bestätigte Fälle)

empfahl Reisenden aus China, Italien, Spanien und Frankreich, sich bei ihrer Ankunft für 14 Tage selbst unter Quarantäne zu stellen.

Afrika

Von Corona bisher am stärksten betroffen sind Ägypten, Algerien, und Südafrika. Laut einer Studie der Johns Hopkins Universität sind besonders viele Länder in Afrika schlecht vorbereitet auf Epidemien.

In

Ägypten (67 bestätigte Fälle, 1 Toter)

kommt es bereits jetzt zu verstärkten Einreisekontrollen, Gesundheitsprüfungen mit Temperaturmessungen sowie Quarantänemaßnahmen bei Verdachtsfällen.

  • Eine obligatorische Quarantäne kann auch in ägyptischen staatlichen Einrichtungen erfolgen, wobei diese jedoch deutlich unterhalb der deutschen Standards liegen.

In

Algerien (24 bestätigte Fälle, 1 Toter)

und

Südafrika

(

17 bestätigte Fälle)

führt die Ausbreitung des Virus vielerorts zu verstärkten Einreisekontrollen, Gesundheitsprüfungen mit Temperaturmessungen, in Einzelfällen auch Einreisesperren.

Ebenso in

Uganda (bislang keine bestätigten Fälle)

. Wer aus China, Iran, Südkorea, Italien, Frankreich, Spanien und Deutschland und inzwischen auch der Schweiz, Großbritannien, den Niederlanden, Belgien, Schweden, Norwegen und den USA einreist, muss sich in eine 14-tägige Selbst-Quarantäne (beispielsweise in einer Privatunterkunft oder im Hotelzimmer) begeben, auch wenn man keine Symptome aufweist. Die Nichtbefolgung führt zur zwangsweisen Einweisung in institutionelle Quarantäne auf eigene Kosten.

  • Reisende mit Krankheitssymptomen müssen sich unmittelbar nach der Einreise am Flughafen Entebbe in ein staatliches Krankenhaus begeben, wo sie getestet werden und bis zur Gesundung verbleiben.

Australien

Australien (128 bestätigte Fälle, 3 Tote)

verweigert ausländischen Reisenden ohne ständigen Aufenthaltstitel in Australien, die Einreise nach oder den Transit.

  • Betroffen sind Reisende, die sich innerhalb der letzten 14 Tage in China, Iran, Italien oder Südkorea aufgehalten haben oder von dort aus einreisen wollen.

  • Ausgenommen sind unter anderem deutsche Staatsangehörige mit Aufenthaltserlaubnis in Australien und deren unmittelbare Familienangehörige (Ehegatten, minderjährige Kinder, Erziehungsberechtigte, nicht jedoch: Eltern). Diese werden bei Einreise aber zu einer 14-tägigen selbständigen Quarantäne ("self-isolation") aufgefordert. Voraufenthalte in oder die Einreise aus Hongkong und Macau sind hiervon nicht betroffen.

Auch

Neuseeland (5 bestätigte Fälle)

hat diese Regelung.

  • Die Maori verzichten zudem auf ihren traditionellen Nasengruß. Die Maßnahme sei kein Verbot, aber eine Sache des gesunden Menschenverstands, sagte Stammeschef Kura Moeahu.

Melden Sie sich hier zum zm Online-Newsletter an

Die aktuellen Nachrichten direkt in Ihren Posteingang

zm Online-Newsletter


Sie interessieren sich für einen unserer anderen Newsletter?
Hier geht zu den Anmeldungen zm starter-Newsletter und zm Heft-Newsletter.