Trilaterales Treffen in Potsdam

Deutsche, Franzosen, Italiener bestätigen Forderung nach einer Pflichtmitgliedschaft für Ketten

mth
Nachrichten
Auf ihrem diesjährigen Treffen in Potsdam bekräftigten deutsche, französische und italienische Standesvertreter der Zahnärzteschaft ihre Forderung nach einer Pflichtmitgliedschaft für Investoren-betriebene Ketten, teilt die Bundeszahnärztekammer mit.

"Aktueller Dauerbrenner sind Regularien für Investoren-gesteuerte Zahnarztketten, welche für alle Länder große Herausforderungen bedeuten. Auch wenn die italienischen und französischen Standesvertreter in Verbänden organisiert sind und nicht in Kammern, sind sie genau wie wir für die Pflichtmitgliedschaft dieser Ketten", berichtet Roxana Dürsch, Referentin in der Abteilung Europa und Internationales der BZÄK in Brüssel.

In diesem Zusammenhang sei in Potsdam auch über den Beschluss des Europäischen Zahnärzteverbandes (Council of European Dentists, CED) diskutiert worden, der Ende Mai in Wien verabschiedet wurde und ebenfalls eine Pflichtmitgliedschaft für zahnmedizinische Konglomerate vorsieht. Deutschland, Italien und Frankreich bekräftigten in Potsdam diese Forderung.

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