Nachwuchsförderung

DGÄZ baut Plattform für junge Zahnmediziner aus

mth/pm
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Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ) baut ihre "Young Esthetic Circles" für Studenten und Berufsanfänger der Zahnmedizin aus. Einen Kongress für sie soll es im September 2019 geben.

Nach eigenen Angaben hatte die DGÄZ vor zehn Jahren damit begonnen, mit dem Förderpreis "Young Esthetic" spezifische Angebote für den zahnmedizinischen Nachwuchs zu etablieren. Diese seien seitdem "konsequent ausgebaut" worden. Im vergangenen Jahr seien in mehreren Städten die "Young Esthetic Circles" an den Start gegangen, eine Plattform für gemeinsames Lernen und kollegialen Austausch. Diese würden in diesem Jahr ausgebaut. Ein eigener Kongress für den Nachwuchs wird am 6. und 7. September 2019 folgen, teilte die Gesellschaft mit.

Laut Dr. Florian Rathe M.Sc., Generalsekretär der DGÄZ, hätten die jungen Kolleginnen und Kollegen andere Probleme als etablierte Zahnmediziner. "Das klassische Beispiel: Beim Eintritt in eine Praxis stellt der Nachwuchs fest, dass der Chef oder die Chefin in bestimmten Fällen anders vorgeht als man es selbst an der Universität gelernt hat", so Rathe. Hinzu kämen Fragen, die etablierte Zahnmediziner einfach nicht (mehr) hätten: Wie läuft das mit der Vergütung und mit anderen wirtschaftlichen Problemen, die mit dem Eintritt in die Praxis verbunden sind.

Darüber könnten die Teilnehmer der "Young Esthetic Circles" in "lockerer Atmosphäre diskutieren", nachdem sie in einem zweistündigen Kurs "neues Wissen getankt haben", verspricht die DGÄZ. Zu den Themen gehörten Zahnaufhellung, Veneers oder ästhetische Chirurgie. "Unser Angebot kombiniert fachliches und organisatorisches Wissen mit dem kollegialen Austausch untereinander und begleitet so junge Kolleginnen und Kollegen auf ihrem Weg in die Praxis und in die Selbstständigkeit", wird Rathe weiter zitiert.

"Circles" in Erlangen, Schwerin, Frankfurt/Main, München

Neben Erlangen und Schwerin wird es im Oktober erstmals auch Treffen in Frankfurt/Main und in München geben. Am 17.10. steht an der Frankfurter Universitätsklinik die ästhetische Frontzahnrestauration im Mittelpunkt. In München geht es am 26.10. um "neue Wege in der ästhetischen Zahnmedizin", die am Beispiel Komposit versus Keramik bei Veneers und Kronen präsentiert würden.

Anmeldungen und Themenwünsche können als Whatsapp-Nachricht mit dem Stichwort "dabei" an die 015208755746 gerichtet werden und per E-Mail an

wolfgang.bade@dgaez.de

oder E-mail:.

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