#GesundAbMund

BZÄK startet bundesweite Kommunikationsoffensive

mg
Die neue Kommunikationsoffensive "#GesundAbMund" der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) informiert Patienten über den hohen Hygiene-Standard in den Praxen, liefert Interviews mit Spezialisten und Überraschendes.

"Die Corona-Krise hat Patient:innen stark verunsichert. Sollte man die Zahnarztpraxis nur in dringenden Fällen aufsuchen? Ist ein Vorsorgetermin jetzt notwendig? Steigt beim Zahnarztbesuch nicht die Gefahr einer Infektion?", schreibt die BZÄK. Und " Auf diese und viele andere Fragen möchten und müssen wir (...) reagieren."

Hier besteht Aufklärungsbedarf!

Den Auftakt der bis 2022 angelegten Kommunikationsoffensive #GesundAbMund bildet aus gegebenem Anlass das Thema Hygiene. "Denn hier besteht Aufklärungsbedarf", so die BZÄK. "Schon vor dem Corona-Ausbruch haben Zahnarztpraxen laut einer Studie des Instituts der Deutschen Zahnärzte durchschnittlich rund 70.000 Euro pro Jahr in die Hygiene investiert – deutlich mehr als andere Ärzt:innen."

Die Kommunikationsoffensive soll zudem den Blick darauf richten, dass Mundgesundheit wichtig für den gesamten Organismus ist. "Mit der Kommunikationsoffensive #GesundAbMund wollen wir den Menschen die Arbeit von Zahnärzten und die Bedeutung der Mundgesundheit näherbringen, indem wir informieren, aufklären und Unsicherheiten ausräumen", erklärt BZÄK-Präsident Dr. Peter Engel. "Ob Prävention oder Hygiene – vielen Menschen ist nicht bewusst, wie wichtig die Mundgesundheit für das allgemeine Wohlbefinden ist, zum Beispiel zur Vorbeugung von Herzkreislauf-, Nieren- und Lungenerkrankungen."

So wichtig ist die Mundgesundheit für das allgemeine Wohlbefinden

Die Aktion liefert den Patienten aber auch allerhand Wissenswertes und Kurioses aus dem Bereich der Zahnmedizin. Auf der Website www.gesund-ab-mund.de , die in den kommenden Monaten über Printwerbung und Soziale Medien beworben wird, lernen Besucher den Mythos vom Zahnwurm kennen, erfahren, warum ein Totenkult als Geburtsstunde für Zahnersatz gilt und dass die Kelten nach Zahnverlust schon vor rund 1.900 Jahren Eisenimplantate setzten.

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