Versorgungsgrad in Deutschland

In diesen Städten ist die Zahnarztdichte am höchsten

LL
PraxisGesellschaft
Wie hoch ist der zahnärztliche Versorgungsgrad in unseren Städten? Generell geht der Trend in Deutschland zu weniger, dafür aber größeren Praxen.

Die Top 10 der Landeshaupt- und größten Städte

Platz

Stadt

Versorgungsgrad

1

Schwerin

144,4 Prozent

2

Hannover

134,6 Prozent

3

München

120,6 Prozent

4

Kiel

120,3 Prozent

5

Rostock

118,5 Prozent

6

Potsdam

118,0 Prozent

7

Mainz

116,4 Prozent

8

Erfurt

116,2 Prozent

9

Halle

114,9 Prozent

10

Berlin

113,9 Prozent

Berechnungen zum Versorgungsgrad

Die Top 10 der kreisfreien Städte

Platz

Planungsbereich

Versorgungsgrad

1

Suhl, Stadt

166,3 Prozent

2

Dessau-Roßlau

155,7 Prozent

3

Frankfurt (Oder), Stadt

150,4 Prozent

4

Weimar, Stadt

150,3 Prozent

5

Trier, kreisfreie Stadt

146,2 Prozent

6

Schwerin, Stadt

144,4 Prozent

7

Landau, kreisfreie Stadt

140,5 Prozent

8

Speyer, kreisfreie Stadt

136,1 Prozent

9

Hannover, Stadt*

134,6 Prozent

10

Würzburg, Stadt

132,4 Prozent

* Hannover ist keine freie Kreisstadt, aber gleichzusetzen.

Im Durchschnitt kommen in Deutschland 1.149 Einwohner auf einen behandelnden Zahnarzt [Bundeszahnärztekammer 2019]. Für die Versorgung der 83.167.000 Bundesbürger stehen 72.589 Zahnärztinnen und Zahnärzte bereit. Davon nehmen 48.501 an der vertragszahnärztlichen Versorgung teil, hinzu kommen 12.008 angestellte Zahnärzte.

Kammerbereich

Einwohner/Zahnarzt

Baden-Württemberg

1.200

Bayern

1.092

Berlin

860

Brandenburg

1.301

Bremen

1.255

Hamburg

875

Hessen

1.092

Mecklenburg-Vorpommern

1.198

Niedersachsen

1.236

Nordrhein

1.148

Westfalen-Lippe

1.258

Rheinland-Pfalz

1.306

Saarland

1.404

Sachsen

1.070

Sachsen-Anhalt

1.201

Schleswig-Holstein

1.207

Thüringen

1.126

Bundesgebiet

72.468

Die Zahl der Zahnarztpraxen nimmt bundesweit seit 1995 ab. Gleichzeitig nimmt die der behandelnden Zahnärzte kontinuierlich zu. Der Trend geht zu größeren Praxen mit mehr Mitarbeitern.

2019 gab es in Deutschland insgesamt 48.853 Inhaber mit 40.244 Praxen, die Privatzahnärzte mitgezählt. Die 33.276 Einzelpraxen mit einem Anteil von 82,7 Prozent machen nach wie vor den größten Anteil aus. Dazu kommen 6.968 Gemeinschaftspraxen mit einem Anteil von 17,3 Prozent. 12,2 Prozent der Praxen haben mehr als zwei Inhaber [KZBV-Jahrbuch 2020].

Weniger Praxen, mehr Zahnärzte: Beispiel NRW

Weniger Praxen, mehr Zahnärzte: Beispiel NRW

Quelle: Landesstatistikamt IT.NRW

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