Der 29. Brandenburgischer Zahnärztetag steht im Zeichen der Parodontologie
Bewährtes mit Neuem in Einklang bringen
Prof. Dr. Sigrun Eick referierte über den mikrobiellen Anteil bei der Parodontitistherapie und welche Methoden bei der subgingivalen Instrumentierung zum Einsatz kommen. Dabei gab sie eine Übersicht welche Therapiemöglichkeiten neben Küretten und Scalern noch zur Verfügung stehen und welche Wirksamkeit diese haben. So seien Laser nicht schlechter als Handgeräte, zeigten jedoch auch keine nennenswerten Vorteile. Im Falle einer Periimplantitis zeigten Studien einen großen Vorteil bei den Lasern; eine flächendeckende Datenlage sei dazu jedoch noch nicht vorhanden. LZKB_Michael Helbig- jk_BZÄK
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Der 29. Brandenburgische Zahnärztetag fand am 22. und 23. November 2019 im Messe- und Tagungszentrum Cottbus statt. 1.500 Zahnärzte, Zahntechniker und Zahnmedizinische Fachangestellte hatten sich für die Veranstatung angemeldet.
Atmosphärische Blasmusik erklang bei der feierlichen Eröffnung des 29. Brandenburgischen Zahnärztetags in Cottbus. Mit Tuba und Horn interpretierten die beiden Musiker ein Stück aus dem Soundtrack von Skyrim und Auszüge aus dem Freischütz. Klassik trifft Moderne – diese Symbiose durchzog die ganze Veranstaltung, die neben Fachvorträgen für Zahnärzte auch Workshops für den Nachwuchs in der Zahnmedizin bot.
Der 30. Brandenburgische Zahnärztetag wird vom 20. bis 21. November 2020 in Cottbus stattfinden. Als Thema der Tagung ist "Kinderzahnheilkunde" vorgesehen, die wissenschaftliche Leitung übernimmt Prof. Dr. Dr. Norbert Krämer vom Universitätsklinikum Gießen-Marburg.
Zahnärztliche Mitteilungen
