DGÄZ schreibt Young Esthetics-Preis 2019 aus

63093-flexible-1900 — Für die Gesamtrehabilitation eines parafunktionell vorgeschädigten Gebisses erhielt Dr. Sebastian Schwindling von der Universität Heidelberg den Young Esthetics Preis 2017 (aus dem Beitrag "Young Esthetics Preis 2017"). S. Schwindling

nb/pm

15.10.2018

Zahnmedizin

Zum 14. Mal schreibt die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Zahnmedizin (DGÄZ) ihren mit 2.500 Euro dotierten Young Esthetics-Preis aus. Mit dem Nachwuchspreis werden nachhaltige therapeutische Konzepte ausgezeichnet, die Ästhetik und Funktion für eine zahnmedizinische Rehabilitation gleichwertig verbinden.

Der Young Esthetics-Preis richtet sich an junge Zahnärzte und Zahntechniker deren Approbation beziehungsweise Gesellenprüfung höchstens fünf Jahre zurückliegt. Ausgezeichnet werden Fälle, bei denen es nicht um vordergründige kosmetisch-schöne Lösungen geht, sondern um die Rehabilitation, die sich an der Natur orientiert und ästhetische mit funktionellen Aspekten verbindet.

"Es geht nicht um das schönste Gebiss", sagt Wolfgang-M. Boer, DGÄZ-Pressesprecher und Initiator dieser Auszeichnung. "Wir bewerten vielmehr, ob eine Therapie so geplant wurde, dass sie zu einem ästhetischen, funktionsgerechten sowie nachhaltigen Ergebnis führt und mit den richtigen Schritten erreicht wurde."

Einsendeschluss ist der 31. März 2019

Der Young Esthetics Preis der DGÄZ ist mit 2.500 Euro dotiert und mit einer kostenlosen Mitgliedschaft in der DGÄZ für ein Jahr verbunden. Bewerber müssen einen mit Fotos durchdokumentierten Fall einreichen, einschließlich der diagnostischen Unterlagen, Diagnosen sowie eine Begründung der Therapieentscheidung. Modelle sind erwünscht, aber nicht zwingend erforderlich.