Bundeszahnärztekammer zum Weltnichtrauchertag

Raucher erkranken schneller und häufiger an Parodontitis

nb/pm
Zahnmedizin
Wer Parodontitis verhindern will, sollte nicht rauchen, betont die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) anlässlich des Weltnichtrauchertags.

"Parodontitis ist eine Volkskrankheit, jeder zweite Erwachsene ist davon betroffen. Zigaretten und andere Tabakprodukte erhöhen das Risiko einer Erkrankung stark" sagt Prof. Dr. Dietmar Oesterreich, Vizepräsident der Bundeszahnärztekammer (BZÄK).

"Das Rauchen aufzugeben – oder noch besser: gar nicht erst anzufangen – beugt aber nicht nur Parodontitis vor, sondern schützt auch vor vielen anderen Erkrankungen wie (Mund-)Krebs, Herzinfarkt oder Schlaganfall. Tabakkonsum ist global eine der häufigsten vermeidbaren Ursachen für Krankheiten."


40 Millionen schwere Parodontitisfälle weltweit verursacht das Rauchen, zeigt eine aktuelle Studie der Berliner Charité sowie der Universitäten Halle-Wittenberg und Kiel mit Daten aus 186 Ländern. Insbesondere männliche Raucher mittleren Alters leiden demnach unter Parodontitis. In Deutschland sind rund zehn Prozent der Parodontalerkrankungen auf das Rauchen zurückzuführen ( http://www.nutrition-impacts.org/media/2017%20Schwendicke_et_al.pdf _blank - "Öffnet internen Link im aktuellen Fenster" ).

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