Hüftendoprothetik

Suche nach den Könnern

Nicht ist für einen Erfolg einer Hüftendoprothese so wichtig, wie das Können des Operateurs. Auf diese einfache Formel brachte der Doyen der Endoprothetik, Prof. Dr. med. em. Erwin Morscher, ehem. Vorstand der Orthopädischen Universitätsklinik in Basel die Sache in seinem Festvortrag auf dem diesjährigen Orthopädenkongress Mitte September in Berlin.

Morscheder verschob damit die immer noch breit geführte Diskussion um Materialien und Verankerungstechnik auf die Fortund Weiterbildung der angehenden Operateure. Auch gab er Entwarnung, was die Reoperationsraten betrifft: Die Prothesen hielten länger als gedacht, und der Anteil der Revisionen sei in guten Kliniken immer noch sehr gering. Dazu trage auch ein hoch vernetztes Material bei, das nunmehr breit eingeführt sei, so Morscher.

Die von den Kassen misstrauisch verfolgten Steigerungsraten seien demographisch erklärbar: Immer mehr Menschen kämmen in das Alter, in dem viel benutzte Gelenke ausgewechselt werden müssten. T.U.K.

Melden Sie sich hier zum zm-Newsletter des Magazins an

Die aktuellen Nachrichten direkt in Ihren Posteingang

zm Heft-Newsletter


Sie interessieren sich für einen unserer anderen Newsletter?
Hier geht zu den Anmeldungen zm Online-Newsletter und zm starter-Newsletter.