Erstes fachübergreifendes APW-Curriculum

Restaurative Zahnheilkunde erfolgreich abgeschlossen

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Die erste Serie des fachübergreifenden APW-Curriculums „Restaurative Zahnheilkunde“ wurde im Oktober 2007 mit großem Erfolg abgeschlossen: Alle 20 Teilnehmer erhielten anlässlich des letzten Kurswochenendes am 27. Oktober 2007 in Würzburg ihr Zertifikat.

Die Deutsche Gesellschaft für Zahnerhaltung (DGZ) und die Deutsche Gesellschaft für Zahnärztliche Prothetik und Werkstoffkunde (DGZPW) hatten mit diesem gemeinsam konzipierten Curriculum Neuland betreten und in elf Wochenendkursen aktuelles Wissen zu den wichtigsten Themen auf dem Gebiet der Restaurativen Zahnheilkunde vermittelt. Dieses Curriculum stand und steht unter der Devise „den analytischen Blick schärfen und dem Patienten machbare Lösungen unter Nutzen-, Risiko- und Kostenabwägungen offerieren“. Es wendet sich an alle Zahnärzte, die Neuerungen in ihrem täglichen Praxisbetrieb umsetzen wollen – letztlich, um ihren Patienten „bessere“ Restaurationen anbieten zu können.

Der Stoff des Curriculums umfasst alle wichtigen Themen der Restaurativen Zahnheilkunde unter dem Aspekt Befundanalyse, Behandlungsplanung und therapeutische Umsetzung: endodontologische, parodontologische, funktionelle und ästhetische Grundlagen restaurativer Interventionen, aktuelle Optionen direkter restaurativer Versorgungen im Front- und Seitenzahnbereich, prärestaurative Maßnahmen durch KFO-Eingriffe, Hart- und Weichgewebsmanagement, provisorische und definitive prothetische Maßnahmen, Erörterung von Einzelaspekten, beginnend mit vollkeramischer und implantatgestützter Prothetik, Bindegewebstransplantation zur Verbesserung des Pontic-Lagers bis hin zu weitreichenden Eingriffen, beispielsweise Bissumstellungen.

Es liegt auf der Hand, dass Referenten und Kursteilnehmer des Öfteren über ihre unterschiedlichen Vorstellungen zur am besten geeigneten Behandlungsstrategie kontrovers diskutierten – aber gerade das wurde von den meisten Teilnehmern als Bereicherung und nicht als Verunsicherung empfunden! Die beim Abschlusskolloquium von den Teilnehmern mit großem Engagement präsentierten eigenen Falldokumentationen vermittelten ganz im Sinne des neuen Curriculums beeindruckend breite Therapiespektren. Wegen der guten Resonanz ist bereits am 11./12. April 2008 der Beginn der zweiten Serie dieses Curriculums geplant. Es wird wieder unter der Trias „Substanzschonung oraler Gewebe – Funktion – Ästhetik“ stehen (nähere Informationen können per E-Mail unter: apw.fortbildung@dgzmk.de erfragt werden).

Prof. Hans-Jörg Staehle, HeidelbergProf. Ernst-Jürgen Richter, Würzburg

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