Interaktive Fortbildung

Ästhetik + Funktionalität = Patientenglück

Diese Interaktive Fortbildung zeigt zwei Patientenfälle, die dokumentieren, was ästhetische Zahnmedizin heute alles zu bieten hat. Gezielt sind Fälle ausgewählt worden, die nicht alltäglich sind, aber zeigen sollen, was heute möglich ist, um nicht nur die Funktionalität des Orafacialsystems, sondern auch das Aussehen des Patienten und damit schließlich seine und die Zufriedenheit des Behandlers sicher zu stellen.

Wenige Themen haben in der letzten Zeit so viel Aufmerksamkeit und Diskussionen ausgelöst, wie das Thema Ästhetik. In den beiden Beiträgen dieser Ausgabe finden sich zwei Fallberichte, bei denen eine profunde Notwendigkeit zu ästhetischen Rekonstruktionen unbestreitbar indiziert war. Wenn ein junger Mensch die Defizite seiner Dentition im Alter von 16 Jahren so intensiv wahrnehmen muss, wie bei dem Vorliegen einer Dentinogenesis imperfecta Typ II, so kann er von Glück sagen, wenn er ein einfühlsames und umsichtiges Behandler- und Techniker-Team findet, das mit allen derzeit zur Verfügung stehenden Mitteln sein Problem angeht.

Die Schwierigkeiten, die ein solcher Fall aufwirft, wurden beispielhaft dargestellt und mit einem hervorragenden Endergebnis gelöst. Noch intensiver musste die Behandlung in dem zweiten geschilderten Fall erfolgen.

Ein dramatischer Unfall eines 30-jährigen Patienten, der nach Sturz von einem Gerüst und in ein hervorstehendes Rohr chirurgisch und in Folge auch kieferorthopädisch rekonstruiert werden musste. Die Lösung dieser Aufgabe zeigt den hohen Qualitätsstandard, den deutsche Zahnmedizin zu leisten imstande ist. In einem Zeitraum von nur drei Jahren war es möglich, einem Menschen „wieder ein Gesicht zu geben“.

Auch hier war ein umfangreiches Team gefordert, unter Aufbietung aller Möglichkeiten auf ein Ergebnis hinzuarbeiten, vor dem sich letztendlich der Betrachter innerlich verneigt.

Wenn auch Vieles, was unter dem der Begriff Ästhetik in den letzten Jahren angeboten wurde, auch kritisch betrachtet werden musste, so zeigen diese beiden Darstellungen überdeutlich, in welchen Fällen dann auch aufwendige Methoden berechtigt und indiziert sind.

Verantwortlich für den Fortbildungsteil:

Prof. Dr. Elmar HellwigProf. Dr. Detlef HeidemannSusanne Priehn-Küpper

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