zm-Reihe: Karrieren im Ausland

KZ-Häftling, Wissenschaftler, Hotelier – die drei Leben des Georg Hindels

Dominik Groß
Georg Hindels emigrierte 1939 von Wien aus in die USA. Dort machte er Karriere als zahnärztlicher Hochschullehrer, Praxisinhaber und Hotelier. Rückblick auf ein ungewöhnlich ereignis- und wendungsreiches Leben.

Georg Hindels (später: Georg Warren Hindels, Abb. 1) wurde am 13. Februar 1914 in Wien geboren [Columbia University, Bulletin, 1946ff.; Columbia University, Catalogue, 1939ff.; Depmer, 1993; Handbuch, 2002; New York Times, 1998; Posch, 2021; Who’s Who, 1955]. Sein Vater war der jüdische Handelsvertreter Heinrich Hindels (1877–1947), seine Mutter die gelernte Schneiderin Adele Hindels, geborene Weiss. Beide stammten aus der Slowakei. 

Hindels fasste nach der Matura den Entschluss, Medizin zu studieren. Er schrieb sich 1933 an der Universität Wien ein und gelangte bis zum 10. Studiensemester [UA Wien, 1938–38]: Kurz vor dem Ende seiner Ausbildung – im Mai 1938 – wurde er verhaftet und in KZ-Haft genommen, zuerst in Dachau, dann in Buchenwald. Wenige Monate vorher hatte Hitler Österreich als sogenannte Ostmark an das Deutsche Reich angegliedert („Großdeutsches Reich“) und umfangreiche antijüdische „Säuberungen“ an den Universitäten veranlasst, denen auch Hindels zum Opfer fiel [Dental Examiner, 1999]. Durch glückliche Umstände wurde er im April 1939 aus Buchenwald entlassen.

Die Freilassung nutzte Hindels zur Flucht in die USA. Dort schrieb er sich noch im selben Jahr für das Studium der Zahnheilkunde ein – und zwar an der School of Dental and Oral Surgery der Columbia University (SDOS) in New York. 1943 schloss er die Ausbildung mit dem DDS (Doctor of Dental Surgery) ab. Er promovierte mit der Studie „A Grenz-Ray study of secondary dentin“ [Hindels/Kaplan, 1943]. Im Verlauf des Jahres 1944 wurde er Research Assistent an der SDOS und im Dezember 1944 ließ er sich zudem in eigener Zahnarztpraxis in New York City nieder. Privat lebte er in Scarsdale, einer kleinen Stadt rund 40 Kilometer nördlich von New York City.

1946 avancierte er zum Instructor an der SDOS, 1949 dann zum Assistent Clinical Professor of Prosthetic Dentistry ebenfalls an der SDOS der Columbia University. 1957 wurde er schließlich Associate Clinical Professor of Dentistry ebenda – eine Position, die er bis etwa 1960 inne hatte. Zudem blieb Hindels bis ins Rentenalter in New York City als Zahnarzt tätig. In den 1980er-Jahren gelang ihm dann eine zweite Karriere als Hotelier auf den Virgin Islands (Jungferninseln) in Saint Croix. Er verstarb am 12. August 1998 in New York.

„The Jews were only guests in Austria“

Nach 1933 (Drittes Reich) beziehungsweise 1938 (Großdeutsches Reich) sahen sich viele jüdische Ärztinnen und Ärzte sowie Zahnärztinnen und Zahnärzte zur Emigration gezwungen – gerade auch in Wien [Groß, 2019; Groß, 2021; Groß/Krischel, 2020; Kröner, 1983; Reinecke et al., 2019; Schunck/Gross, 2021; Sziranyi et al., 2019; Uhlendahl et al., 2021; Wilms/Groß, 2020]. Insofern scheint Hindels Lebenslauf auf den ersten Blick nicht herauszustechen. Doch wer sich mit der Biografie näher beschäftigt, stößt auf eine Vielzahl von Besonderheiten. Bemerkenswert sind bereits die kritischen Aussagen zu seiner Jugendzeit in Wien. 

Tatsächlich beschrieb er seine Erfahrungen in den frühen 1930er-Jahren und nachfolgend in beiden Konzentrationslagern in einem rund 75-minütigen Audio-Interview, das seine Tochter Dorothy („Dotty“) Hindels-Brown 1984 mit ihm führte und das im „United States Holocaust Memorial Museum“ (USHMM) in Washington, D.C. archiviert ist [USHMM Washington]. Demnach fühlte er sich als Jude im zunehmend antisemitisch geprägten Wien nie heimisch: „The history of the Jews was always one of moving from one place to another. We were fully aware of the fact that we were only guests, and not very welcome guests, in Austria.“ So seien Beschimpfungen wie „Saujude“ oder körperliche Übergriffe in seiner frühen Studienzeit an der Wiener Universität keine seltenen Erfahrungen gewesen.

Auf Anregung eines in die USA emigrierten Freundes stellt er bereits 1932 vorsorglich einen Visumsantrag für die USA – freilich, ohne eine Auswanderung zu diesem Zeitpunkt ernsthaft anzudenken. Vielmehr traf er im März 1938 eine verhängnisvolle Fehlentscheidung: Unmittelbar vor dem „Anschluss“ Österreichs an Hitler-Deutschland hielt sich Hindels in der Schweiz auf. Statt dort zu bleiben, entschied er sich, nach Wien zurückzukehren. Dies bezeichnet er retrospektiv als „my biggest mistake“, da die antijüdischen Repressionen der Nationalsozialisten in Österreich bereits absehbar gewesen seien. Seine Motivation für die Rückkehr nach Wien seien in jener Situation die dort lebenden Eltern, seine damalige Wiener Freundin und die Hoffnung auf den Abschluss des weit fortgeschrittenen Studiums gewesen [USHMM Washington]. 

Die Inhumanität im KZ prägt ihn für immer

Doch das Befürchtete trat ein: Hindels wurde am 31. Mai 1938 kurz vor dem Abschluss seines Medizinstudiums in Wien auf offener Straße verhaftet und nach mehrwöchiger Internierung in Wien am 17. Juni 1938 nach Dachau deportiert [Jewish Gen volunteers, 1945]. In dieser Zeitphase wurde ihm von der Universität Wien ein auf den 24. Juni 1938 datiertes Abgangszeugnis („Absolutorium“) [Posch/Ingrisch/Dressel, 2008] ausgestellt; es dokumentierte seine bis dahin erbrachten Leistungen – aber eben auch die endgültige Exmatrikulation [Universität Wien, Nationale von G. Hindels – zitiert nach Posch (2021)]. Hindels Eltern wurden derweil gezwungen, ihre Wohnung aufzugeben, und wurden mit anderen Juden im 2. Wiener Bezirk „angesiedelt“.

Hindels Aussichten trübten sich in der Folgezeit weiter ein: Am 22./23. September 1938 wurde er von Dachau ins Konzentrationslager Buchenwald verbracht [Arolsen Archives, 1939]. Hier erlebte er, dass die rohe Gewalt der KZ-Leiter und das Schüren von Ängsten zu einer weitreichenden Entsolidarisierung auch der KZ-Insassen und zu „inhumanen“ Verhaltensweisen führten – eine Erkenntnis, die sein weiteres Leben prägen sollte und die er noch 1994 als „Lebensweisheit“ ausgab: Hindels äußerte sich hierzu im Rahmen eines Buchprojekts der Sozialarbeiterin und Autorin Wendy Lustbader, die Senioren mit außergewöhnlichen Lebensläufen nach deren Erkenntnissen befragte. Das Buch mit dem Titel „What’s Worth Knowing“ war konzipiert als „a compilation of unforgettable first-person testimonials on love, truth, grief, faith“ [Lustbader, 2004]. Dort notierte er: „Take care of yourself, because no one else will. [...] when things go bad, the veneer of civilization goes in a hurry. People become worse than animals when they feel threatened. Someone you thought was a friend will turn against you. People are basically out for themselves [...] Good or bad, people are what they are, and there are times when you can’t count on anyone else to look out for you. It’s better all around if you never forget this“ [Lustbader, 2004].

Hindels hatte Glück im Unglück: Er entkam dem Konzentrationslager aufgrund der Tatsache, dass sein 1932 beantragtes Visum für die USA nach langer Wartezeit im Herbst 1938 genehmigt worden war und ein US-amerikanischer Freund zudem die erforderliche Bürgschaft des Aufnahmelandes ausgestellt hatte. Hindels Mutter ging mit besagtem Visum zur Gestapo in Wien und erreichte tatsächlich, dass ihr Sohn am 14. April 1939 aus dem KZ entlassen wurde. Die Entlassung entwickelte sich allerdings zur Zitterpartie, da das KZ aufgrund einer dort grassierenden Typhusepidemie zunächst einem Lockdown unterlag [USHMM Washington].

Nach der Freilassung geht es nach New York

Nach seiner Freilassung kehrte Hindels nochmals kurzzeitig nach Wien zurück, um seine Emigration vorzubereiten. Zielpunkt war das Schiff SS Aquitania, das Ende April 1939 in Cherbourg/Frankreich ablegte und am 16. Mai in New York einlief. Hier kam er fürs Erste bei seiner Tante Augusta Bettelheim unter. Nachdem er in den USA Fuß gefasst hatte, organisierte er für seine in Wien verbliebenen Eltern eine Ausreisemöglichkeit, mit der er gleichsam in letzter Minute der bereits vorbereiteten Deportation nach Polen zuvorkam. Letztere kamen schlussendlich auf Umwegen im April 1941 in San Francisco an [USHMM Washington]. 

Nicht alle Familienmitglieder hatten Glück: Zwei Cousins wurden von den Nationalsozialisten getötet: Sein Vetter Kurt hatte sich bis zur Tötung in Bratislava als Fluchthelfer jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger engagiert und sein Vetter Juri kam in Budapest um [USHMM Washington].

Hindels musste trotz einer zehnsemestrigen medizinischen Ausbildung in den USA beruflich wieder bei Null anfangen („He had to start from scratch“) [Dental Examiner, 1999]. Er studierte nach seiner Ankunft in New York an der Columbia University aber nicht etwa Medizin, sondern Zahnheilkunde. Er erhielt kleinere Zuwendungen, verdiente sich sein Studium aber im Wesentlichen „by organizing ski trips to Lake Placid and Stowe in the early 1940s, helping himself and popularizing the sport“ [Dental Examiner, 1999]. 

Als Prothetiker erlangt er zahnmedizinischen Ruhm

Nach Kriegsende kehrte Hindels nicht wieder in die alte Heimat zurück: Er avancierte vielmehr, wie erwähnt, an der Columbia University in New York zum Professor und wurde zudem als „long-time practicing dentist“ zu einem weithin anerkannten „Specialist in Prosthodontic Dentistry“, wie es in der „New York Times“ in einem Nachruf hieß [New York Times, 1998]. Dabei brachten ihm vor allem zwei Prothetik-Publikationen internationalen Ruhm ein: Seine Veröffentlichung „Load distribution in extension saddle partial dentures“ (1952) erlangte in der internationalen Prothetik den Status eines Klassikers [Hindels, 1952]. Hierin forderte Hindels, dass die Gewebeoberfläche des Prothesensattels eine negative Reproduktion der anatomisch unverzerrten Oberfläche der Alveolarschleimhaut sein sollte, um eine korrekte Lastverteilung zu gewährleisten. Außerdem sollte die Kaubelastung zwingend zwischen dem Kieferkamm und den Pfeilerzähnen verteilt, das heißt, nicht allein vom Alveolarkamm getragen werden. Auch zur Form der Klammerarme gab er genaue Empfehlungen. 

Hindels Angaben wurden in der Folgezeit auch als „Hindels-Technik“ referiert (vgl. Abb. 2) [Tic. The Dentist 12 /10 (1953), 14]. 2001 wurde der besagte Artikel im „Journal of Prosthetic Dentistry“ in der Sonderreihe „classical article“ erneut publiziert, was seine besondere historische Bedeutung dokumentiert [Hindels, 2001]. Ähnliche Beachtung fand sein 1957 veröffentlichter Beitrag „Stress analysis in distal extension partial dentures“, den er bereits 1956 vor der „Greater New York Academy of Prosthodontics“ referiert hatte. In jenem Paper arbeitete er die Bedeutung pathologischer Kaufunktionen weiter heraus: „Masticatory stresses exerted on the base of a distal extension partial denture are transmitted to the supporting tooth through contacting parts of the appliance.“ Dies führte ihn zu der Schlussfolgerung: „Movement of the denture as a result of vertical stresses and the displaceability of the mucosa must be recognized and dealt with in tissue-borne appliances“ [Hindels, 1957].

Seine Erfolge führten zu einer Reihe von Ehrungen und Mitgliedschaften. 1954 wurde er zum Mitglied des „American Board of Prosthodontics“ ernannt, 1972 wurde er Präsident der „Greater New York Academy of Prosthodontics“. Des Weiteren war er Mitglied im „25 Year Club“ der SDOS [New York Times, 1998] und engagierte sich in den Organisationen „Alpha Omega“ (AΩ) und „Omicron Kappa Upsilon“ (OKU). AΩ ist die älteste und größte zahnärztlich-jüdische Bruderschaft; sie wurde bereits 1907 in Baltimore, Maryland, gegründet, um die damalige Diskriminierung jüdischer Studierender an zahnmedizinischen Schulen zu bekämpfen. OKU ist ihrerseits eine 1914 etablierte nationale zahnärztliche Ehrengesellschaft mit Mitgliedern, die aus den besten 20 Prozent ihrer Abschlussklasse gewählt werden; sie verfolgt das Ziel, die ethischen Standards des zahnärztlichen Berufsstands voranzutreiben.

Hindels war zudem ein leidenschaftlicher und erfolgreicher Praktiker: Seine Privatpraxis in New York sicherte ihm bald ein gutes Auskommen und bot ihm die Möglichkeit, zahlreiche sportliche Hobbys zu betreiben. Neben dem Skifahren waren dies Bergsteigen, Schnorcheln, Golf, Tennis, Windsurfen und Wasserski [Dental Examiner, 1999]. Er war seit Oktober 1942 verheiratet mit Constance E. Bata (*1921), die ebenfalls aus Wien stammte und die er bei einem der von ihm organisierten Ski-Ausflüge kennengelernt hatte. Mit ihr hatte er neben der bereits erwähnten Tochter Dorothy den Sohn James.

Eine neue Karriere als Hotelier in der Karibik

Spätestens in der Jahrhundertmitte entdeckte Hindels seine Liebe zu den Jungferninseln und beauftragte 1962 den berühmten Architekten Felix Augenfeld (1893–1984) – ebenfalls gebürtiger Wiener –, „ein Haus auf den Virgin Islands in der Karibik zu entwerfen“ [Hanisch, 1995; Boeckl, 1995]. In den 1980er-Jahren wurde das Ehepaar Hindels dann – auf ebendiesen Jungferninseln – zu Hoteliers und Betreibern einer Ferienanlage („the Hindels branched into new careers as hoteliers in St. Croix, where they designed, built and operated a resort, the Chenay Bay Colony“ [Dental Examiner, 1999]. Die Cottages des Resorts standen „somewhat removed from the beach in more of a community setting. They specialize in providing water-oriented activities and have an ideal sailsurfing bay“ [Wood, 1984].

Doch Hindels blieb auch in dieser Phase seiner Alma Mater, der Columbia University, verbunden: Er entschloss sich kurz vor seinem Tod, eine universitäre Stiftung – ein „student scholarship fund“ – zu etablieren. Sein Ziel war es dabei, dass künftige Studierende von den finanziellen Zuwendungen profitieren und so wie einst er selbst mit Unterstützung anderer eine erfolgreiche Karriere starten können [Dental Examiner, 1999]. Seiner Tochter Dotty Hindels-Brown zufolge entsprach diese Initiative exakt seiner Lebensphilosophie: „Mein Vater war ein glühender Verfechter des Prinzips, dass man keine Gefälligkeiten annimmt, ohne etwas zurück zu geben“ [Dental Examiner, 1999]. 

Prof. Dr. Dr. Dr. Dominik Groß

Institut für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin der RWTH Aachen
Klinisches Ethik-Komitee des Universitätsklinikums Aachen MTI 2,
Wendlingweg 2, 52074 Aachen
dgross@ukaachen.de

Literaturliste 


1. Arolsen Archives, ITS Digital Archive, 1.1.5.3/6098920. 1939. Georg Hindels, Individuelle Häftlingsunterlagen – KL Buchenwald, Inhaftierungsdokumente. collections.arolsen-archives.org/archive/6098917/
2. Matthias Boeckl (Hrsg.), Visionäre und Vertriebene. Österreichische Spuren in der modernen amerikanischen Architektur, Berlin 1995, 327
3. Columbia University/Bulletin: George Hindels, in: Columbia University Bulletin of Information, Announcement of the School of Dental and Oral Surgery of the Faculty of Medicine, 1946-1947 bis 1992-1999, New York: Columbia University Press (1946-1999)
4. Columbia University/Catalogue: George Hindels, in: Catalogue 1939-1940 bis 1943-1944. Columbia University in the City of New York, College of Physicians and Surgeons Library (1939-1944)
5. Dental Examiner: Giving profile. George W. Hindels creates scholarship fund, Dental Examiner 5/1 (1999), 24
6. Ulrich-Wilhelm Depmer, Weg und Schicksal verfolgter Zahnmediziner während der Zeit des Nationalsozialismus, Diss. Med. Fak. Kiel 1993, 5
7. Dominik Groß, Die Geschichte des Zahnarztberufs in Deutschland, Einflussfaktoren, Begleitumstände, Aktuelle Entwicklungen. Berlin 2021
8. Dominik Groß, Lexikon der Zahnärzte und Kieferchirurgen im „Dritten Reich“ und im Nachkriegsdeutschland. Täter, Mitläufer, Oppositionelle, Verfolgte, Unbeteiligte. Band 1, Berlin 2021
9. Dominik Groß, Matthis Krischel, Zahnärzte als Täter und Verfolgte im „Dritten Reich“. Hintergründe und Erläuterungen zur neuen zm-Reihe, ZM 110/1-2 (2020), 24-27
10. Handbuch österreichischer Autorinnen (2002), Bd. 1, 549 (Nr. 4180)
11. Ruth Hanisch, Die unsichtbare Raumkunst des Felix Augenfeld, in: Matthias Boeckl (Hrsg.), Visionäre und Vertriebene. Österreichische Spuren in der modernen amerikanischen Architektur, Berlin 1995, 227-248, hier 247
12. George Hindels, Jacob I. Kaplan, A Grenz-Ray study of secondary dentin, New York 1943
13. George Hindels, Load distribution in extension saddle partial dentures, J. Pros. Dent. 2 (1952), 92-100
14. George Hindels, Stress analysis in distal extension partial dentures, J. Pros. Dent. 7 (1957), 197-205 
15. George Hindels, Load distribution in extension saddle partial dentures, J. Pros. Dent. 85/4 (2001), 324-329 [reprint]
16. JewishGen volunteers, comp. Deutschland: Aufzeichnungen des Konzentrationslagers Dachau, 1945 [database on-line]. Provo, UT, USA: Ancestry.com Operations Inc. 2008
17. Hans-Peter Kröner, Vor 50 Jahren. Die Emigration deutschsprachiger Wissenschaftler 1933-1939, Münster 1983
18. Wendy Lustbader, What’s Worth Knowing, New York 2004, 44f.
19. New York Times: Paid Notice: Deaths Hindels, Dr. George W. The New York Times, August 14, 9. www.nytimes.com/1998/08/14/classified/paid-notice-deaths-hindels-dr-george-w.html [16.06.2021]
20. Herbert Posch, Georg (George) Hindels, in: Memorial Book for the Victims of National Socialism at the University of Vienna in 1938. Universität Wien [2021]. gedenkbuch.univie.ac.at/index.php [16.06.2021]
21. Herbert Posch, Doris Ingrisch, Gert Dressel, „Anschluß“ und Ausschluss 1938. Vertriebene und verbliebene Studierende der Universität Wien, Wien 2008, 405
22. Privatarchiv Dorothy Hindels-Brown (Bildnisarchiv)
23. Katharina Reinecke, Jens Westemeier, Dominik Gross, In the shadow of National Socialism: Early emigration and suicide of the oral pathologist Rudolf Kronfeld (1901-1940), Pathol. Res. Pract. 215/12 (2019), 152682, doi.org/10.1016/j.prp.2019.152682
24. Timo Schunck, Dominik Gross, From Nazi Victim to Honored Scientist: The Two Lives of the Jewish Anatomist Harry Sicher (1889-1974), Ann. Anat. 235/4 (2021), 151667, doi.org/10.1016/j.aanat.2020.151667
25. Janina Sziranyi, Stephanie Kaiser, Saskia Wilhelmy, Dominik Gross, Disfranchisement, expulsion and persecution of pathologists in the Third Reich – A sociodemographic study, Pathol. Res. Pract.  215/9 (2019), 152514. doi.org/10.1016/j.prp.2019.152514
26. Tic. The Dentist 12 /10 (1953), 14
27. Universitätsarchiv (UA) Wien, Nationale MED 1937-1938 (auch online: gedenkbuch.univie.ac.at
28. Hendrik Uhlendahl, Nico Biermanns, Janina Sziranyi, Dominik Groß, Success or failure? Pathologists persecuted under National Socialism and their careers after emigrating to the United States, Pathol. Res. Pract. 218 (2021), 153315. doi.org/10.1016/j.prp.2020.153315
29. Karl Frederick Wilms, Dominik Groß, Der jüdische Oralpathologe Bernhard Gottlieb (1885-1950) und seine wissenschaftliche „Entwurzelung“ im „Dritten Reich“, Pathologe 41/3 (2020), 261-270, doi.org/10.1007/s00292-020-00754-3
30. USHMM Washington, Testimonies of George W. Hindels, Constance Hindels, Paul Auspitz, and John Filbert. With an introduction written by Dorothy Hindels Brown dated 2 Feb. 1994 (1. Jan. 1984 – 31 Dec. 1994), Accession Number: 1994.A.0098.1, RG Number: RG-02.094, collections.ushmm.org/search/catalog/irn503790
31. Who’s Who in World Jewry. Herausgegeben von Harry Schneiderman, I. J. Carmin Karpman, Baltimore u.a. 1955, 335 
32. Daniel B. Wood, Sun, sand, and the kids: family vacations in the US Virgin Islands, The Christian Science Monitor (September 14, 1984), www.csmonitor.com/1984/0914/091438.html [16.06.2021]

Univ.-Prof. Dr. med. dent. Dr. med. Dr. phil. Dominik Groß

Direktor des Instituts für Geschichte, Theorie und Ethik der Medizin
Vorsitzender des Klinischen
Ethik-Komitees des UK Aachen
Universitätsklinikum der
RWTH Aachen University
MTI 2, Wendlingweg 2, 52074 Aachen

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