Implant Direct: Tipps und Tricks für Implantologen

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Implantologie
Einfach schlauer implantieren – so lautete das Motto der „Simply Smarter Days“, die Implant Direct vor kurzem im Kölner Hotel am Wasserturm ausrichtete. Zahlreiche Implantologen waren der Einladung zu der Fortbildungsveranstaltung gefolgt und nahmen praxisorientierte Tipps und Tricks zu Abrechnungsdienstleistungen und Implantationsverfahren mit nach Hause.

„Höchste Qualität zu fairen Preisen“ – mit diesem Leitsatz habe das junge Unternehmen Implant Direct bereits viele Erfolge verbuchen können, erklärte Thomas Wahl, Sales Director DACH bei Implant Direct, in seiner Begrüßungsrede. Zu dem Erfolgskonzept des Implantatherstellers zählen Prinzipien wie die Kompatibilität zu gängigen Implantatsystemen von Nobel Biocare, Straumann oder Zimmer, umfassende „All-in-one“-Implantationspakete, ein 24-stündiger Support sowie ein dauerhaft erreichbarer Onlineshop.

Als langjähriger Implant-Direct-Anwender und Implantologe mit mehr als 25 Jahren Erfahrung in eigener Niederlassung gab Dr. Achim Sieper MSC, MSC, MB nützliche Tipps rund um das Thema Abrechnung. Der auf Gesundheitsmarketing spezialisierte Zahnarzt machte die Teilnehmer der Veranstaltung auf versteckte Ertragsquellen aufmerksam: Dienstleistungen wie die Aufwachbetreuung nach einer Zahn-OP, der Einsatz von OP-Mikroskopen oder Zusatzservices wie dentale Fotografie würden aus Unwissenheit bei der Abrechnung häufig nicht geltend gemacht, können den Praxisertrag in Summe jedoch steigern. Er riet dazu, sich durch professionelle Abrechnungsinstitute unterstützen zu lassen und auch die ZFA detailliert zu schulen, damit keine Abrechnungspositionen übersehen werden. Um in rechtlichen Streitfällen gegen Regresse gerüstet zu sein, empfahl Sieper „in jedem Fall eine gut dokumentierte, schriftlich nachweisbare Aufklärung – idealerweise eine 7-Stufen-Aufklärung“. Auch bei Verlangensleistungen sei eine schriftliche Einverständniserklärung des Patienten unerlässlich. Dem Marketingexperten zufolge lohnt sich zudem, die Verlaufskontrolle des Patienten in einer umfangreichen Dokumentationsmappe festzuhalten: „Denn für die emotionale Patientenbindung ist es entscheidend, nicht nur über Rechnungen zu kommunizieren.“

Simply Smarter Days machen Station in Europa

Einen Überblick über Implantationsverfahren für Einsteiger und Fortgeschrittene gab Dr. Jens Kühnemann, MSC. Der Kölner Zahnarzt stellte Fallbeispiele und Erfahrungsberichte mit dem Implantatsystem Legacy aus seiner Praxis „zahn.liebe“ vor. Dabei betonte er die Vorteile des Systems, etwa seine prothetische Kompatibilität mit dem Tapered Screw-Vent Implantat von Zimmer Dental. Durch die chirurgische Kompatibilität des Implantats seien zudem keine Änderungen des chirurgischen Vorgehens oder der Instrumente erforderlich. Alle vier erhältlichen Legacy Implantate verfügen über Mikrogewinde, um die Belastung im Knochenkammbereich gering zu halten, sowie über doppelt geführte Gewinde. „Dadurch lässt sich die Insertionszeit halbieren“, erklärte Kühnemann abschließend.

Die Fortbildungsreihe „Simply Smarter Days“ tourt nach der Station in Köln noch durch weitere europäische Metropolen. Am 10. September ist die Roadshow mit nationalen Referenten zu Gast in Strasbourg, Frankreich, bevor es am 19. September in Dublin, Irland, und am 1. Oktober im schweizerischen Lausanne weitergeht. Ihren diesjährigen Abschluss finden die Simply Smarter Days am 14. November in London.

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