Patent – das Keramik-Implantat
„Zirkon ist nicht komplizierter als Titan – aber anders!“ beschreibt Dr. Armin Nedjat die Unterschiede der beiden Materialien. Sowohl das Implantat-Design, das OP-Protokoll als auch die Prothetik müssen für eine erfolgreiche Integration von Zirkon-Implantaten völlig neu überdacht werden. Basiswissen über das Material ‚Zirkon‘ und sein Biointegrationsverhalten sollten vorhanden und verinnerlicht sein: Titanimplantate heilen chemisch und mechanisch ein, das inerte Zirkon dagegen rein mechanisch, das heißt der Knochen wächst in die Lakunen. Für eine erfolgreiche Osseointegration ist deshalb die Gestaltung der Oberfläche von Zirkon-Implantaten ein wesentliches Kriterium für eine erfolgreiche ‚Biointegration‘ darstellt. Jedoch sind die meisten Zirkon-Oberflächen „glatt“, so dass eine erfolgreiche Knochen-Neubildung nicht oder nur sehr schwer von statten geht. Frustration über nicht osseointegrierte Implantate macht sich bei vielen Zirkon-Implantat-Herstellern und besonders den -Anwendern breit.
Dr. Nedjat wird in seinen Vorträgen neben der Biointegration auch weitere Fragen ansprechen, die im Zusammenhang mit Keramik-Implantaten immer wieder gestellt werden, zum Beispiel über den Aluminiumoxid-Anteil des Materials oder über die Notwendigkeit von Vitamin D-Gaben.
Alle Termine der Roadshow finden Sie auf
http://zirconimplantat-roadshow.com/
auf der Sie sich auch anmelden können.
Am 8. November ist in Düsseldorf der Auftakt für die Patent-Roadshow, die am 3.Dezember in Berlin endet, insgesamt macht die Tour in 20 Städten halt.