zm wird noch digitaler und zeitgemäßer
Mit dem Relaunch sei die Internetseite zm-online.de zeitgemäßer – unter anderem sei der Marktbereich besser sichtbar und die Schaffung attraktiver Themenumfelder biete neue Möglichkeiten der Vermarktung, erklärte Chefredakteur Dr. Uwe Axel Richter dem Publikum . Allerdings sei es nach wie vor eine Herausforderung, täglich zehn Nachrichtenmeldung aus dem dentalen Bereich zu generieren.
Verleger und Geschäftsführer Norbert A. Froitzheim stellte einige aktuelle Trends im Medienbereich vor: Die Zukunft werde vor allem von neuen Produkten und Contentformen, aber auch komplexeren Marketingformaten bestimmt. Außerdem sei durch es durch die Digitalisierung möglich geworden, Erfolge unmittelbar zu messen – „wir sind als Medienunternehmen gläsern geworden“, so Froitzheim. Um als Verlag erfolgreich zu bleiben, müsse man daher immer wieder über neue Formate nachdenken. Außerdem ging er auf das Thema „Überregulierung“ ein – gerade die europäische Datenschutzgrundverordnung, die im kommenden Jahr in Kraft treten wird, stelle eine enorme Herausforderung für die Verlagsbranche dar: „Und die Regierung tut nichts dagegen, dass ganze Branchen in Mitleidenschaft gezogen werden“, kritisierte er.
„First in Editorial Media“ zu sein – das sei das erklärte Ziel des Deutschen Ärzteverlags, betonte Katrin Groos, Leiterin Produkt- und Account-Management. Denn „Editorial Media“ – also klassisch-journalistisch aufbereitete Medien – hätten nach wie vor einen deutlichen Vorsprung, was Glaubwürdigkeit und Reichweite betreffe. „Jede Werbung hat ein Umfeld“ – erklärte Groos. Relevanz entstehe dabei vor allem durch eine gute Vernetzung und qualitativ hochwertigen Journalismus.
Das Flaggschiff des Verlags im Dentalbereich seien dabei nach wie vor die Zahnärztlichen Mitteilungen (zm), die von einem großen Teil der Leser als besonders objektiv und Industrie-unabhängig wahrgenommen werden. Die Reichweite des Blattes werde von den Konkurrenzmedien nicht erreicht, so Groos.