Hygieneempfehlungen

Risikofaktor Aerosolbildung

mr

Die folgende Tabelle verdeutlicht den Unterschied in der Keimzahlreduktion nach 30-sekündigem Spülen mit Wasser, einer 0,12%igen Chlorhexidin-Lösung oder der 0,2%igen Chlorhexidin-Lösung in Chlorhexamed:

5

Wasser

0,12 % CHX

0,2 % CHX

Reduktion

Gesamtbakterien

1,3-fach

2,8-fach

63-fach*

Reduktion

aerobe/fakultative aerobe Bakterien

1,3-fach

2,3-fach

54-fach*

Reduktion

anaerobe Bakterien

1,5-fach

17,2-fach

12.000-fach*

* Statistisch signifikant gegenüber Wasser und 0,12 % CHX.

Chlorhexamed FORTE alkoholfrei 0,2 % ist der Goldstandard für Ihre Empfehlung:

6

  • Arzneimittel, kein Kosmetikum

  • Klinisch bewiesene antibakterielle Wirksamkeit, z. B. im Bereich des Biofilmmanagements7,8,9

  • Review bestätigt Chlorhexamed als State of the Art6,10

  • Mehr als 40 Jahre Erfahrung

  • In vielen klinischen Studien als Positiv-Kontrolle eingesetzt7,8,9

Durch seine spezifischen Eigenschaften wie die hohe Substantivität an Titan-Oberflächen über 24 Stunden

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und das Ausbleiben von Oberflächenveränderungen an Implantaten

12

ist Chlorhexamed auch besonders  für Implantatträger geeignet.

###more### ###title### Quellen und Pflichttext ###title### ###more###

1Miller RL, Micik RE. Air pollution and its control in the dental office. Dent Clin North Am. 1978; 22(3): 453–476.2Micik RE, Miller RL, Mazzarella MA, Ryge G. Studies on Dental Aerobiology. I. Bacterial Aerosols generated during dental procedures. J Dent Res. 1969; 48(1): 49–56.3Rautemaa R, Nordberg A, Wuolijoki-Saaristo K, Meurman JH. Bacterial aerosols in dental practice – a potential hospital infection problem? J Hosp Infect. 2006; 64(1): 76–81.4Mitteilung der Kommission für Krankenhaushygiene und Infektionsprävention beim Robert Koch-Institut. Infektionsprävention in der Zahlheilkunde – Anforderungen an die Hygiene. Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz 2006; 4: 375–394.5Tomás I, Cousido MC, Tomás M, Limeres J, Garcia-Coballero L, Diz P. In-vivo bactericidal effect of 0.2% chlorhexidine but not 0.12% on salivary obligate anaerobes. Arch Oral Biol. 2008 Dec; 53(12): 1186–1191.6Jones CG. Chlorhexidine: is still the gold standard? Peridontol 2000. 1997 Oct; 15: 55–62.7Arweiler NB, Boehnke N, Sculean A, Hellwig E, Auschill TM. Differences in efficacy of two commercial 0.2% chlorhexidine mouthrinse solutions: a 4-day plaque re-growth study. J Clin Peridontol. 2006 May; 33(5): 334–339.8Lorenz K, Bruhn G, Heumann C, Netuschild L, Brecx M, Hoffmann T. Effect of two new chlorhexidine mouthrinses on the development of dental plaque, gingivitis and dicolouration. A randomized, investigator-blind, placebo-controlled, 3-week experimental gingivitis study. J Clin Peridontol. 2006 Aug; 33(8): 561–567.9Veihelmann S, Mangold S, Beck P, Schmid F, Lemkamp V, Schlagenhauf U. Hemmung des Plaquewiederbewuchses auf Zähnen durch die Chlorhexamed alkoholfreie Mundspül-Lösung. Parodontologie. 2008; 19(3): 326.10Varoni E, Tarce M, Lodi G, Carrassi A. Chlorhexidine (CHX) in dentistry: state of the art. Minerva Stomatol, 2012; 61: 399–419.11Kozlovsky A, Artzi Z, Moeses O, Kamin-Belsky N, Greenstein RB. Interaction of chlorhexidine with smooth and rough types of titanium surfaces. J Periodontol. 2006 Jul; 77(7): 1194–200.12Thomson-Neal D, Evans GH, Meffert RM. Effects of various prophylactic treatments on titanium, sapphire and hydroxyapatite-coated implants: an SEM study. Int J Peridontics Restorative Dent. 1989; 9(4): 300–311.

Pflichttext

Chlorhexamed FORTE alkoholfrei 0,2 %. Wirkstoff: Chlorhexidinbis(D-gluconat). Zusammensetzung: 100 ml Lösg. enthalten 0,2 g Chlorhexidinbis(D-gluconat). Sonstige Bestandteile: Pfefferminzaroma, Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.), Glycerol, Sorbitol-Lösung 70% (nicht kristallisierend) (Ph. Eur.), gereinigtes Wasser. Anwendungsgebiete: Die antiseptische Lösung wird angewendet zur vorübergehenden Keimzahlverminderung im Mundraum, Unterstützung der Heilungsphase nach parodontalchirurgischen Eingriffen durch Hemmung der Plaque-Bildung, vorübergehenden unterstützenden Behandlung bei bakteriell bedingten Zahnfleischentzündungen (Gingivitis) und bei eingeschränkter Mundhygienefähigkeit. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegenüber Chlorhexidinbis(D-gluconat), Pfefferminzaroma oder einen der sonstigen Bestandteile. Darf nicht angewendet werden: auf schlecht durchblutetem Gewebe, bei Wunden und Geschwüren (Ulzerationen), oberflächlichen, nicht-blutenden Abschilferungen der Mundschleimhaut (erosiv-desquamativen Veränderungen) sowie von Personen, die das Schlucken nicht richtig kontrollieren können (u. a. Kinder < 6 J.). Nebenwirkungen: Häufig: reversible Verfärbungen des Zahnhartgewebes, reversible Verfärbungen von Restaurationen (u. a. Füllungen) u. der Zungenpapillen (Verfärbungen kann zum Teil durch sachgemäße Anwendung entsprechend der Dosierungsanleitung sowie einem reduzierten Konsum von stark färbenden Lebensmitteln und Getränken wie z. B. Tee, Kaffee oder Rotwein vorgebeugt werden. Bei Vollprothesen empfiehlt sich ein Spezialreiniger). Gelegentlich: kribbelndes oder brennendes Gefühl auf der Zunge zu Beginn der Behandlung (Diese NW verschwindet gewöhnlich mit fortgesetzter Anwendung). Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (u. a. Urtikaria, Erythem, Pruritus). Sehr selten: anaphylaktischer Schock. Nicht bekannt: reversible Parotisschwellung, reversible desquamative Veränderungen der Mukosa, kribbelndes oder brennendes Gefühl der Zunge zu Beginn der Behandlung, reversible Beeinträchtigung des Geschmacksempfindens, reversibles Taubheitsgefühl der Zunge (Diese NW verschwinden gewöhnlich mit fortgesetzter Anwendung). Warnhinweis: Enthält Pfefferminzaroma u. Macrogolglycerolhydroxystearat (Ph. Eur.).

Apothekenpflichtig. Stand: 11/2016. GlaxoSmithKline Consumer Healthcare GmbH & Co. KG, Barthstraße 4, 80339 München

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Bei zahnärztlichen Behandlungen kann es zu einer Belastung der Raumluft mit potenziell infektiösen Keimen kommen. Dieses Risiko lässt sich durch eine effektive Keimzahlreduktion im Patientenmund verringern.

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