"Clearance-Zeit" hat Einfluss auf Kariesrisiko

Weihnachtszeit erhöht Kariesgefahr

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Prophylaxe
Gebrannte Mandeln, Stollen, Glühwein – jedes Jahr aufs Neue locken kulinarische Genüsse zur Weihnachtszeit. Aber nicht nur der Zuckerkonsum hat Einfluss auf das Kariesrisiko. Eine entscheidende Rolle spielt die „Clearance-Zeit“, also die Zeit, in der Reste von Nahrungsmitteln im Mund verbleiben. Bei den süßen Weihnachtsleckereien ist die Kontaktzeit am Zahn oft besonders lang.

Weihnachtskekse, Lebkuchen und Schokoladenfiguren enthalten nicht nur viel Zucker, sondern sind darüber hinaus stark anhaftend und verbleiben somit länger in der Mundhöhle. Darum ist die „Clearance-Zeit“ lang, somit ergibt sich ein hohes Potential für Karies.[1,2] „Dazu kommt, dass in der Weihnachtszeit oft und gern genascht wird, sodass Bakterien dauerhaft Nahrung haben, um Säuren zu produzieren, die unsere Zähne angreifen können.“, erklärt Dr. Frederic Meyer, Scientific Expert Oral Care bei Dr. Wolff.

Moderne Karies-Prophylaxe ohne Fluoride

Dr. Meyer empfiehlt, mindestens zweimal täglich drei Minuten mit Zahnbürste und Zahncreme alle Zahnflächen zu putzen. So wird die Plaque beseitigt und keine Säure mehr produziert. Eine alternative Möglichkeit zur fluoridhaltigen Kariesprophylaxe stellt dabei Karex, eine Zahncreme mit dem Wirkstoff Hydroxylapatit, dar. Die Zahnpasta hat in einer klinischen Studie an mehreren deutschen Universitäten die gleiche Wirksamkeit in der Kariespropyhlaxe bewiesen, wie eine häufig empfohlene fluoridhaltige Zahnpasta.

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