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30 Jahre Nothilfe und Aufbauarbeit

ck/pm
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Seit 30 Jahren engagiert sich die Stiftung Hilfswerk Deutscher Zahnärzte für Lepra- und Notgebiete (HDZ) weltweit, um in akuten Katastrophen aber auch langfristig Not zu lindern. Das Hilfswerk wurde am 18. Mai 1987 gegründet und feiert heute mit einem Festakt in Berlin sein 30 jähriges Bestehen.
Als Schirmherrin dankt die Bundeszahnärztekammer (BZÄK) dem HDZ für sein Engagement.

„Die Projekte des HDZ sind so vielfältig wie die Länder, in denen es hilft. Das HDZ ist schnell, bürokratiearm und hat in den 30 Jahren viel Not gelindert" betonte der Präsident der Bundeszahnärztekammer, Dr. Peter Engel, und verwies beispielhaft auf die Soforthilfe nach der Tsunami-Katastrophe und den langfristigen Aufbau von Kliniken. „Die Bundeszahnärztekammer dankt Dr. Klaus Winter, der seit 1996 bis heute als Vorsteher das Hilfswerk lenkte, allen Mitstreitern und in den Projekten selbst tätigen Zahnärzten für ihr soziales Engagement.“ 

Das HDZist die größte zahnärztliche Hilfsorganisation, es finanziert sich ausschließlich aus Spenden und koordiniert die Hilfe der Zahnmediziner. Es hilft in Krisen- und Kriegsgebieten, bei Naturkatastrophen und humanitären Notlagen mit Soforthilfemaßnahmen aber auch dem Infrastrukturaufbau und Hilfe zur Selbsthilfe. Auch der Kampf gegen HIV/AIDS und Lepra zählt zu den Aufgaben des HDZ. Die Bundeszahnärztekammer ist seit 2010 Schirmherrin der Stiftung.

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